Lektion 1: Gehorsam - Aus Schläger wird Gentleman (Krümmel+Shiney)

Ich nickte und schüttelte ein wenig danach den Kopf.
"Du hast echt eine unschlagbare Art jemanden mit netten Worten so zu kränken das er sich nicht mehr als Mensch fühlt, lernt man das als Bulle?", fragte ich amüsiert und sah sie kurz an.




"Hey du kannst nicht mein ganzes Geld versaufen.", brummte ich und schnappte mir eine Vodka Flasche und einmal Erdbeerlime. "Damit gehen wir jetzt zum Hotel und killen die anderen beiden, ansonsten blamiere ich mich hier direkt.", schlug ich vor und sah das er ein wenig gekränkt war.
"Jetzt guck nicht so bedöppelt, klein ist was anderes okay?"

"Nein, dass nennt man Ehrlichkeit, aber ja das wird als Bulle besonders gefordert.", meinte ich und sah ihn kurz an, bevor ich mich wieder meinem Cocktail zuwandte, der für heute Abend der letzte war. Sonst konnte ich für nichts garantieren.


Ich grinste zufrieden. Na das wollte ich doch hören. "Gut, dann von mir aus zurück zum Hotel.", meinte ich und erhob mich. Naja, der Abend brachte ja vielleicht doch noch was mit sich. Die anderen beiden? Ach der andere, stimmt den gabs ja auch noch.

Ich sah auf ihren Cocktail und grinste. "Weißt du, das ist irgendwie deprimierend, ich habe dich gesehen und dachte wow, dass wird aber einfach, aber du... nein du machst es mir definitiv nicht leicht.", klagte ich ein wenig unzufrieden, aber vielleicht konnte man sie ja abfüllen.



"Ich rede davon die zwei Flaschen zu killen, keine Menschen.", stellte ich weiter klar und schwamm zum Beckenrand, ehe ich ausstieg und mir ein Handtuch nahm, na super, ich zog meine jetzt halbnassen Sachen an und watschelte wieder zum Becken. "Beeilung!"

"Tja, das Leben ist ja auch nicht einfach, gewöhn dich daran.", sagte ich und trank den letzten Schluck. So es reichte jetzt. "Willst du hier noch weiter rumsitzen? Oder sollen wir uns auch mal was bewegen?"


"Schätzchen soviel hab ich auch mitbekommen.", meinte ich und huschte ihr nach und zog mich grad wieder halbwegs ordentlich an. "Ich dachte, wir machen dass zusammen mit den anderen beiden.", sagte ich grinsend.

"Falls du damit andeuten willst TANZEN, dann kann ich dir nur davon abraten, ich bewege mich nicht so gut, ich bin eher der stille Beobachter.", antwortete ich und bestellte mir noch ein Glas zu trinken.
Irgendwie wurde sie so ein wenig lockerer. Sehr Interessant.




"Häää?", ein riesen Fragezeichen bildete sich über meinem Kopf. "Welche anderen beiden? Ich sprach nur von den Flaschen, ausserdem betritt niemand das Zimmer ohne mein Einverständnis, es sei denn es ist die Polizei.", sagte ich nochmals, irgendwie wiederholte ich mich nur bei ihm.

Ich grinste amüsiert. "Ah ja, den dicken Macker raushängen lassen, aber Angst haben vor ein bisschen tanzen, dass sind die richtigen.", meinte ich und mein Grinsen wurde noch breiter.


Ich begann zu lachen. "Du hast wirklich schon zuviel.", meinte ich amüsiert. "Ich meine, meinen netten Kollegen aus dem Bau. Der da heute morgen auch rumsitzen musste. Der schien ja auch irgendwie sowas durchmachen zu müssen wie ich.", erklärte ich und schob sie vor mir her.

Na klasse, da ließ ich mich auch noch beleidigen, ich stand auf und zog sie mit einer eleganten aber etwas groben Drehung auf die Tanzfläche. "Weißt du, ich mag Herausforderungen und glaub ja nicht das ich mich nicht blamieren würde um es dir zu zeigen."




"Vergiss es mein Lieber, ich will den Vodka nicht teilen, reicht ja schon das du mittrinkst, ausserdem ist das nicht relevant, also schmink es dir ab.", sagte ich und fuhr herum als er mich auslachte.
"Man man man, hör auf damit, ich mag es nicht wenn man mich auslacht."

Ich grinste zufrieden. "Aha.", sagte ich und sah kurz in sein Gesicht, bevor ich mich auch schon wieder auf der Tanzfläche wiederfand. Einen kleinen Drehwurm hatte ich schon jetzt. "Dann zeig mal, was in dir steckt.", forderte ich amüsiert.


"Gut, dagegen hab ich nichts, wenn du das alleine trinken willst, ich nehme dich beim Wort.", sagte ich. Das versprach eine diskussionsfreie Nacht. Das hatte doch was. "Ich hör ja schon auf.", versprach ich dann und hob sie dann einfach auf meine Arme. "Aber du bist mir grad eindeutig zu langsam.", sagte ich und trug sie raus. Wo war denn jetzt das Taxi?

Was steckte wohl in mir? Ein hungriger wilder Tiger der sich nach Fleisch verzehrte, was denn sonst?
Ich grinste kurz und bewegte man dann im Takt der Musik, wobei es wohl eher etwas kompliziert war, da jeder so tanzte wie es ihm passte und ich keine Ahnung hatte was ich tat.



"Hey ich bin doch nicht zu blöd zum laufen.", grummelte ich und sah den anderen Leuten hinter her. "HALLO??? TAXI!", schrie ich und promt hielt eines. "Du darfst mich runter lassen.", ich sprang aber schon und fiel fast ins Taxi, sagte dem Kerl die Adresse und machte es mir gemütlich.

Es war schon recht dabei zuzusehen, wie er versuchte was anständiges auf die Beine zu bekommen. Ich half ein wenig nach und legte seine Hände an meine Hüften. So gings besser.


Ich grinste amüsiert. "Naja, zu dumm nciht, aber zu langsam.", sagte ich grinsend und ließ mich neben sie fallen und legte einen Arm wieder um sie.

Das war alleine schon verführung durch eine Berührung, aber gut wenn sie schon was offensiver wurde, ich stellte mich etwas näher zu ihr, und drehte sie einmal um die eigene Achse, ehe ich sie wiede rnäher zu mir zog, aber nicht aufdringlich wurde. Ich tanzte ja nur.




"Ich bin nicht langsam, dass ist der Alkohol.", als er aber den Arm um mich legte sah ich ihn schief an.
"Welche Art von Nein verstehst du eigentlich nicht?", fragte ich und legte seinen Arm wieder da hin wo her hingehörte, ich glaubte es echt nicht.

Na bitte. Zufrieden stellte ich fest, dass es besser wurde und er scheinbar lockerer. Na so machte tanzen doch Spaß. Und so wars mir auch genehm.


"Hey, beruhig dich. Ich lass es ja.", meinte ich und seufzte innerlich. Gut, nach der Flasche Vodka war bestimmt mehr drin. Kleine Zicke, na sie bekam man schon noch zu bändigen.

Also die bekam ich mit sicherheit rum, so einfach wie sie gestrickt war. Ich lächelte leicht und machte weiter. "Wie kamst du zum Beruf Polizist?", fragte ich.




Als wir am Hotel waren bezahlte ich das Taxi und ging ins Hotel hinein, er fand das Zimmer ja, und schneller als ich gedacht hatte war ich im Zimmer und lag völlig fertig über dem Sessel.

Ich sah ihn ein wenig finster an. "Darüber will ich jetzt nicht reden.", sagte ich und sah ihn auch ein wenig bittend, aber größtenteils energisch.


Ich nahm ihr noch die Flaschen ab und legte die aufs Bett, bevor ich hinter sie trat und sie in meine Arme hochzog. "Na, machen wir schon schlapp?", wisperte ich leise an ihrem Ohr und lächelte vergnügt.

"Gut dann eben anschweigen, hat auch was für sich.", man musste sie direkt auf Angriff zicken?
Das war doch nur eine Frage gewesen.




"Was? Schlapp? Nö.", ich rappelte mich auf und drückte ihn dann von mir weg, ehe ich mich auf das Bett setzte und die Flasche aufmachte.

Ich entspannte mich wieder ein wenig. Naja, er konnte ja nichts dafür. Ich seufzte leise. "Sorry. Ist nur nicht gerade mein Lieblingsthema.", sagte ich und sah ihn entschuldigend an.


Ich nahm ihr den Vodka erst mal ab und drückte ihr den Erdbeerlimes in die Hand. Das Zeug war mir zu süß. Das konnte sie trinken. Ich setzte an und nahm einige Schlücke. Himmel, ja war doch mal nötig. Solange Knast, da wusste man das Leben zu schätzen.

Als sie dann dochmal antwortete nickte ich ruhig. "Du brauchst dich nicht zurechtfertigen, du sagst nein und das akzeptiere ich.", meinte ich dazu nur, ich ging eben strategisch vor.



Ich trank nur etwa ein viertel von der Flasche, dann war aber auch wirklich Ende im Gelände.
Schön verschwommen. "Ich schreibe ins Protokoll das du mich abgefüllt hast.", lallte ich.

"Hmm. Aber du konntest das ja nicht wissen.", meinte ich nur und seufzte leise. Irgendwie war ich eh grad nicht mehr so richtig auf dem Damm. Naja konnte nur alles schlimmer werden.


Ich grinste breit und spürte den Alkohol nun schon wirklich heftig. "Echt?", fragte ich übermütig. "Na, wenn du das noch so da geschrieben bekommst.", lallte ich vergnügt und zog sie im nächsten Moment zu mir und küsste sie. "Schreib dazu, dass ich dich auch verführt hab.", fügte ich noch breit grinsend hinzu.

"Wenn du willst können wir auch zurück?! Ich habe kein Problem damit.", schlugich vor, da man ihr deutlich ansehen konnte in welcher Gemütslage sie sich gerade befand.
"Naja, musst du wissen."




Ich war ein wenig überfordert und bekam einen Lachanfall, versuchte aber mich zusammen zu reißen.
"Na dann hoffe ich mal das ich morgen einen Filmriss habe.", lallte ich weiter
und setzte mich, oder flog eher, auf das Bett.

"Mir egal, ich wollte dir eigentlich nicht den Abend verderben. Sorry.", sagte ich und lächelte entschuldigend. Ich musste mich aber auch immer direkt angegriffen fühlen. Das war schon schlimm.


"Das ist mir sowas von egal, was du morgen hast.", murmelte ich und wackelte auf das Bett zu, bevor ich mich ein wenig unbeholfen über sie beugte und sie wieder küsste. Himmel, ich war lange nicht mehr so trinkfest wie ichs mal gewesen war.

"Wir gehen jetzt einfach zum Hotel, oder gehen zur Videothek und leihen uns einen Film aus.", ich seufzte innerlich und lächelte dennoch, sie war bedröppelt immer noch heiß.



"Boah du hast ne Fahne.", grummelte ich und schloss die Augen. Herr Gott ich war müde. Und wie!
Aber es war doch recht amüsant.

Ich nickte. "Okay. Dann lass uns einen Film ausleihen, du kannst gerne aussuchen.", sagte ich und lächelte leicht zurück.


Ich grinste übermütig. "Meinst du, du bist besser dran?", fragte ich und begann leicht zu lachen. "Du bist ja schon ne Süße, wenn du nicht grad wieder auf Erzieherin machst.", sagte ich voller Ernst.

Ich hielt ihr meinen Arm hin damit sie sich unterhaken konnte und lächelte weiterhin.
"Bist du bei jedem so?", fragte ich leise, aber ohne Angriff in der Stimme.



Ich öffnete die Augen wieder. "War das jetzt ein versuch eines charmanten Komplimentes?", ich grinste breit und schüttelte amüsiert den Kopf. "Ich bin mir sicher du kannst auch anders sein:"

Ich hackte mich bei ihm unter und sah ihn dann ein wenig verwirrt an. "Wie denn?", fragte ich neugierig, da ich gerade nicht mehr allzu aufnahmefähig war.


"Ich würd sogar sagen, dass war ein sehr charmantes.", meinte ich und lächelte sie zufrieden an. Anders? Wie anders? Ja, ich wär gern wieder der Alte, heißt keine Regeln und Gesetze, aber das durfte ich ja nicht.

Ich lachte leise. "So distanziert, kühl, besserwisserisch, unnachgiebig. Kalt.", fasste ich kurz meinen bisherigen Eindruck ihres Charakters zusammen.
"Eigentlich bist du eher das Gegenteil von typisch weiblich."




"Sehr charmant? Du musst noch ein wenig mehr an der Körpersprache arbeiten und deinen Blick richtig einsetzen, dann kommt es auch überzeugend rüber."