Behind the glorious Facade (Mitch+Nini)

Damit war dann auch erst mal Ruhe und ich setzte meinen 'Beutezug' fort. Naja, irgendwie hatte ich mir das schon schwerer vorgestellt. Das kam dann bei der nächsten Bank wo ein wilder Wust von Papierkram auf mich wartete.

Ich redete ihm eine Weile zu und wir einigten uns auf einen Kompromiss, trotzdem verschwieg ich ihn das Problem mit Kendra, das würde nur ärger gebem und ich hatte es versprochen

Himmel was war das kompliziert. Nachdem ich aber nun alles hatte, marschierte ich brav nach Hause ohne links und rechts zu gucken. Ich wollte gar nicht wissen wie das gemeint war, mit unter Beobachtung stehen.

Ich dirigierte ihn Erfolgreich weg von überall wo wir ihn finden könnten, auch wenn es ein ********** Gefühl war. ich seufzte leise. Himmel ihn belügen oder ein Versprechen Brechen. Eines so bekloppt wie das andere

Daheim verstaute ich erst mal alles gut und versuchte schließlich irgendwas sinnvolles zu machen. Jetzt noch Schule würde ich nicht aushalten. Vielleicht half ja eine Runde Joggen.

Ich sah mich um und schließlich landeten wir in der Innenstadt. Na hier konnte ja wirklich nichts passieren, dachte ich zumindest bis mir der Freund, oder ex oder wie auch immer von Kendra ins Auge fiel.

Schließlich entschied ich mich dann fürs Joggen. Vielleicht war ich danach etwas ruhiger. Unterwegs fragte ich mich ob ich wenigstens Alex Bescheid sagen sollte, wann das ganze von Statten ging, andererseits musste er da nicht noch mehr mit rein gezogen werden als ohnehin schon. Und mir würde ja nichts passieren.

"Jetzt mach nicht auch noch streß wegen dem" sagte Joachim, als er ihn auch gesehen hatte und meinen Blick bemerkt hatte. "Nein das ist nichts" sagte ich

Irgendwann hielt ich beim Waldsee kurz inne. Ich versuchte einfach mal einen Moment locker zu werden und mich gehen zu lassen. Das Wasser war ruhig. Zu ruhig eigentlich schon.

"Also vergiss das, sie muss jetzt nicht auch noch ärger machen" ich sah sie an. "Wieso? Er macht doch ärger und nciht ich" verteidigte ich mich. Jochaim nickte. "Ja ich weiß, aber Lukas macht mir sorgen und der hängt da mit drinnen" sagte er

Das glich der Ruhe vor dem Sturm. Musste ich denn heute nur schlechte Omen sehen? Ich verfluchte mich selber und machte mich schließlich auf den Rückweg.

Immerhin verzog der affe sich dann wieder. ich atmete tief durch und ging dann mit Joachim weiter

Daheim stellte ich mich dann rasch noch mal unter die Dusche und aß was. Irgendwie musste man den Tag doch tot kriegen. Ich beschloss einfach ein wenig durch die Gegend zu ziehen.

Immerhin kam der nicht hinterher. Ich war doch erleichtert. Noch mehr ärger brauchte ich nicht

Wenn man Zeit brauchte, hatte man keine und wenn man wollte das sie verging, dann tat sie es nicht. Lustlos schlenderte ich durch die Gegend ohne irgendein Ziel.

Ich machte mir tierische Sorgen. Gut gehen würde das niemals, also musste ich doch selbst was machen, aber was und wie

Unbewusst klapperte ich sogar einige Plätze ab an denen ich meinen Bruder vermutete. Jedoch war er nirgends zu finden. Wie vom Erdboden verschwunden. Ich war ja mal gespannt, wie es ihm ging, wenn denn alles geklärt war.

Ich war in und her gerissen. Entschied mich dann aber , dass versprechen hin oder her wir zumindest Lukas suchen konnten wegen der Nummer mit Joachim

Ich war versucht eines der Mädels besuchen zu gehen, aber das zu erklären... nein, es sollten besser nicht zu viele wissen. Irgendwann machte ich mich dann aber auch auf den Heimweg.

Wie nicht anders zu erwarten, fanden wir Lukas natürlich nirgends.

Schließlich rief ich doch Eva an und erkundigte mich nach den Hausaufgaben. Sie fragte zwar was genau los war, ich redete aber drum herum und machte dann schließlich Hausaufgaben. So konnte man auch Zeit tot kriegen.

Bald darauf waren wir dann wieder zu Hause. Ich atmete durch und sah mich aufmerksam um. ich bekam das ganze einfach nicht aus dem Kopf. Joachim musste in der zeit erst mal seinen Eltern beichten was passiert war

Ab jetzt verging die Zeit etwas schneller und als ich das nächste Mal auf die Uhr sah, war es auch an der Zeit aufzubrechen. Ich packte meine Sachen zusammen und ging los.

"ich schaff das schon Alex, pass aber auf dich auf" sagte Joachim und verließ dann die Wohnung. Ich schloss die Tür und entspannte mich

Ich traf mich mit Julian am vereinbarten Ort, fand da aber weder meinen Bruder noch sonst wen vor. Julian verlangte nur das Geld, was ich jetzt erst mal nicht rausrückte. Ich wollte erst meinen Bruder hier haben.