Behind the glorious Facade (Mitch+Nini)

Das war doch ein Elend. ich seufzte leise bekam aber den Kopf einfach nicht frei

"Was hat der mit den Typen am Hut?" Eva sah mich ratlos an und ich seufzte, bevor mir der Spaziergang einfiel und ich ihr dann davon berichtete, wie der mir ordentlich Angst gemacht hatte.

Ich hatte die Augen geschlossen, bis dann schließlich zum Aufbruch gerüstet wurde

So langsam wurds gruselig und das meinte auch Eva. Ich sollte Julian erst mal nicht mehr alles erzählen und ihm auch nicht mehr so ganz vertrauen. Sowas hatte Alex eben auch angedeutet. Ja, Himmel wo war meine Menschenkenntnis denn hingerannt? Ich schätzte momentan ja jeden falsch ein.

Ich schloss die Tasche ehe wir uns auf den Weg machten und zurückfuhren, wobei ich mir immernoch etws sorgen machte, was der Typ wieder anstellen könnte

"Kommst du? Wir wollen gehen.", sagte Eva und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich nickte stumm und zog mich rasch an, bevor ich dann auch meine sieben Sachen packte und es heimwärts ging.

Wir fuhren nach Hause und ich gab nach und blieb fürs erste wieder bei Joachim, so fühlte ich mich wirklich wohl

Wieder daheim, hatte Dave das Haus wieder auf Vordermann gebracht und auch noch was gekocht. Gemeinsam aßen wir zu Abend. "Hast du morgen Spätschicht oder Frühschicht?", fragte ich dabei beiläufig. "Frühschicht.", meinte er und verzog das Gesicht. Von dem was am See gelaufen war erzählte ich erst mal nichts. Er wusste zwar einiges, aber ihn wollte ich dann doch nicht beunruhigen.

Dort gab es dann erstmal Abendessen. Sie waren alle super lieb zu mir, sodass ich mich fast fühlte, als gehörte ich dazu

Ich half noch rasch beim Abwasch, bevor ich mich nach oben verzog und noch den Kram machte, der liegen geblieben war, aber mehr meinen Gedanken nachhing. Wo war der Zusammenhang zwischen Julian und den Typen. Gut, Dennis gehörte auch irgendwie dazu und von dem hatte er diese dämliche Info bekommen. War das verzwickt.

Ich duschte erst mal und dann machten wir uns noch an einige Hausaufgaben auch wenn wir keine Lust drauf hatten, irrgendwann musste es sein.

Irgendwann kam ich vollkommen von den Hausaufgaben ab und dachte nur noch über dieses tolle Problem nach. Als ich dann auf die Uhr sah, hatte das ganze eh keinen Zweck mehr, sodass ich mich umzog und fertig machte, bevor ich dann bald drauf im Bett lag.

Später ging es dann ins Bett und ich schlief auch bald darauf ein und kuschelte mich gemütlich ein

Grübelnd schlief ich schließlich ein. Naja, vielleicht verhielten sich jetzt alle ruhig, auch wenn ich das nicht glaubte. Aber man konnte ja mal hoffen.

Am Morgen wurde ich dann früh wach und streckte mich. Es war wirlich zeit, dass ich wieder nach Hause kam

Am Morgen wurde ich dann früh von meinem Wecker aus dem Schlaf geklingelt. Halb tot machte ich ihn aus und schleppte mich dann ins Bad. Gestern hatte ich wohl doch noch zu lange gegrübelt.

Ich frühstückte mit den anderen und versuchte dann vorsichtig das Thema bei Joachim anzuschneiden

Nicht viel wacher kam ich aus dem Bad und schnappte mir meine Sachen. Unten hantierte schon mein Bruder rum und hatte Frühstück gemacht. "Morgen.", begrüßte er mich gut gelaunt, was ich nur mit Genuschel erwiderte und dann begann zu essen.

Wie erwartet war er nicht begeistert und redete gleich eindringlich auf mich ein, gab dann aber nach, wenn auch unter der vorraussetzung, dass ich da erst mal nicht alleine war

Ziemlich müde verabschiedete ich mich schließlich von ihm und machte mich auf den Weg zur Schule. Dabei hielt ich Ausschau nach Julian, der sich nicht blicken ließ. Vielleicht hatte Eva sich das auch nur eingebildet.

Ich machte mich mit den anderen zusammen auf den Weg zur Schule, währenddem wir die Diskussion fortsetzen, aber irrgendwann wieder bei Lukas gelandet waren

Irgendwann kam ich dann bei der Schule an und gesellte mich zu den Mädels, wo Eva das Thema Lukas angeschnitten hatte. Nachdem mittlerweile alle wussten, dass er was mit Drogen am Hut hatte, wollte nicht wirklich eine mehr, dass er hier noch rumlief. War ja irgendwie verständlich.

Wir brauchten eine Weile bis wir an der Schule waren, dann hatten wir aber immerhin auch erst mal die Diskussion beendet

Schließlich wurde die Diskussion vom Klingeln unterbrochen. Ich wusste, dass was getan werden musste, aber erst mal musste ich rausfinden, was Julian damit zu schaffen hatte.

Als es klingelte ging ich nach drinnen und setzte mich auch gleich hin. Immerhin tauchten die anderen auch alle wieder auf