Behind the glorious Facade (Mitch+Nini)

"Bis dann" sagte ich und ging dann auch los, zusammen mit den Jungs. Etwas Zeit hatte ich ja noch

Mit den Mädels quatschte ich munter noch ein wenig, bevor sich unsere Wege dann trennten und ich allein nach Hause ging.

ich ging erst mal zu Hause etwas essen und machte mich dann rechtzeitig auf den Weg zu kendra.

Daheim angekommen schloss ich auf und ging rein, bevor ich erst mal einen Schock bekam als ich in der Küche Julian stehen sah, der mich kühl an sah. "Wo kommst du denn her?", fragte ich entsetzt. Und vor allem wie kam der hier rein und wieso war die ganze Küche verwüstet?

Unterwegs traf ich dann noch Michael mit dem ich noch etwas quatschte ehe sich unsere Wege wieder trennten. Vor der Tür angekommen klingelte ich

Ich bemerkte gar nicht wie die Zeit verging, während Julian mir erklärte was gelaufen war und dann verschwand. Fassungslos und einfach nur geschockt blieb ich auf ein und demselben Fleck stehen, bevor mich das Klingeln dann wieder in die Wirklichkeit riss. Wer kam denn jetzt noch? Fast wie betäubt ging ich zur Türe und öffnete nach einem Moment zögernd.

"Hi" sagte ich freundlich und sah sie dann verdutzt an. "Alles in ordnung bei dir?" sie wirkte abwesend fast betäubt

Ich sah ihn einen Moment an wie ein Auto, was machte er denn jetzt noch hier? Ich realisierte das alles noch gar nicht so richtig und es ging mir nicht in den Kopf. "Was machst du hier?", fragte ich schließlich.

Ok, werten wir es als nein es ist nicht alles in Ordnung. "Ich wollte um 3 herkommen, wegen dem referat" sagte ich erinnernd. "Und was ist hier mit dir passiert du siehst aus als hättest du einen geist gesehen"

"Ah.", meinte ich und machte ihm Platz das er reinkonnte. Wirklich anwesend war ich dabei nicht. Stattdessen schaute ich kurz ins Wohnzimmer, wo es auch nicht gerade ordentlich aussah und wo Lillie nun langsam hinter dem Schrank hervorkam. Sie schien verängstigt, aber was sollte man erwarten? Sanft nahm ich sie auf den Arm und beruhigte sie ein wenig, bevor ich mich einfach aufs Sofa fallen ließ.

Ich trat ein und war überrascht von dem Chaos, langsam folgte ich ihr. "Kendra was ist hier passiert?" fragte ich nun besorgt aber auch eindringlich, denn sie hörte noch nicht richtig zu

Ich zuckte mit den Schultern und streichelte die Katze immer noch abwesend. "Julian war da.", meinte ich irgendwann und starrte weiter vor mich hin. Ich glaubte es erst als ich es mich dann selber sagen hörte und begann dann unvermittelt zu heulen. "Sie haben Dave."

Mein Blick war ein einziges Fragezeichen. Was war schlimm daran dass ihr freund da war, das bedeutete dass ich nicht nur recht hatte sonders sie es auch kapiert hatte. Tröstend nahm ich sie in den Arm, sah sie aber fragend an. "Wer ist Dave?" fragte ich dann vorsichtig nach

Ich brauchte ein wenig, bevor ich mich wieder soweit hatte, dass ich reden konnte. "Mein Bruder.", wisperte ich dann und begann von neuem zu heulen und verkroch mich regelrecht bei Alex. Sie hatten wirklich ernst gemacht.

Ich ließ sie sich ausheulen, verständlich war es ja nur. Und wenn sie ihren Bruder hatten, hatten siie genau den nerv getroffen. "Und was genau fordern sie oder wollen sie?" fragte ich nach dem sie wieder ruhiger wirkte vorsichtig nach

Ich versuchte runter zu kommen, aber so ganz klappte das nicht. Verheult sah ich Alex an. "Sie wollen, dass ich den ganzen Schaden ersetzte und mich dann komplett raushalte. Julian hat mir das gesagt.", sagte ich leise und sah dann auf meine Hände. Das kam mir immer noch so unreal vor.

Das hätte ich ihr schon gerne ersparrt. "Dann müssen wir sehen den da raus zu bekommen" sagte ich

Ich sah ihn halb entgeistert an. "Das ist kein Spaß mehr. Du siehst doch wie es hier aussieht. Dave kann normalerweise sehr gut auf sich aufpassen und sich auch wehren. Die werden ihn umbringen, wenn ich nicht tue was sie sagen.", sagte ich aufgebracht und hatte schon wieder Tränen in den Augen.

"Hey ich meine nicht, dass wir sein leben riskieren sollen" sagte ich. "Ich trauen den Typen auch alles zu, aber glaubst du, dass sie ihn laufen lassen, wenn du machst was sie wollen?" sprach ich meine Bedenken aus

Ich zuckte mit den Schultern. "Hab ich eine Wahl? Wenn ich es nicht tue, bringen sie ihn gleich um.", sagte ich und seufzte schwer. "Julian war da ziemlich deutlich was die ganze Sache angeht. Sche*ßkerl." Ich sah Alex an. "Was soll ich also sonst machen, außer hoffen, dass sie ihn dann gehen lassen?"

ich überlegte einen Moment. "Ich denke am besten wäre es wenn du erst mal mitmachst, aber parallel solltest du wissen wo Dave ist" sagte ich. "Vielleicht gibt es eine chance den so raus zu bekommen"

Ich seufzte leise und schloss kurz die Augen. "Dann müsste ich wieder rumschnüffeln und das kann ich nicht.", sagte ich. Und verraten würde mir von denen eh keiner wo Dave steckte.

Ich seufzte leise. "ich kann mal gucken was sich machen lässt und ja ich passe auf, dass das niemand merkt"

Ich schüttelte hastig den Kopf. "Nein, bitte nicht.", bat ich ihn eindringlich. "Bitte, lass es einfach."

Ich nickte leicht. "Wie auch immer du meinst es ist Bruder" sagte ich. "Aber zumindest im Fall von Lukas gilt, dass man nichts auf sein Wort geben darf"