Zwischen Verdammnis und Tugend - Between Life an Hope [Daylight - Krümmel]

So würde man den angehenden Thronfolger bezeichnen, er macht alles zum Spielball was er zum spielen bekommen kann, ob es nun darum geht neue Reiche für seinen Vater und seinen König zu erobern, oder ihm die Mätressen klaut, Hauptsache immer überlegen sein.
Gerade vermählte sein Vater ihn mit einer Frau die alles andere als auch nur annähernd sich zum Spielball machen lässt, zum ersten Mal trifft er auf eine Dame die ihm überlegen sein könnte…
Seine angehende Ehe scheint genauso schwierig zu werden, wie das ablegen einiger Routine, welche sein Vater verlangte um überhaupt dieses Königreich zu führen.

Denn sein jüngerer Bruder ist ganz anders drauf, dieser sollte nämlich den Thron besteigen falls er es nicht auf die Reihe bekommt sich endlich wie ein König zu verhalten, also angehende Ehe retten, für sein künftiges Volk da sein und nicht es ausbeuten oder wie Schachfiguren nutzen.
Das ist doch einfach, oder nicht?

Während die junge Lady ihren künftigen Mann gegenübersteht, und auch einige Zofen mitbringt, beginnt sein Bruder etwas zu tun was gar nicht königlich ist, er beginnt eine Affäre mit der Zofe seiner kommenden Schwägerin, und das gibt auf beiderseiten nur Probleme.
Was da wohl noch so passiert?

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[center]Name | Alter | Rang | Aussehen


Bilderquelle:[/center]

Langsam fuhr ich mit der Kutsche vor und verabschiedete mich von meinen Begleitert. "Ihr tätet gut daran euch die Haare zu kämmen, bevor wir in das Haus des Königs eintreten.", sagte ich zu meiner Zofe Lynn und rückte mein Kleid zurecht, jetzt wurde ich auch noch verheiratet, dass gefiel mir gar nicht aber ich hatte nicht den höchsten Stand, diesen hatten die Männer. "Lynn, tut bitte was ich sage, schließlich muss ich einen guten Eindruck machen und bringt euren weiblichen Körper mehr zur Schau, dass wird die Herren dort ganz verrückt machen und mein Platz an der Seite eines Königs ist gesichert, ihr werdet ein fabelhaftes Leben führen meine Liebe.", sagte ich warm lächelnd. Mein Herz schlug ein wenig höher, ich fragte mich wie er wirklich war, man hörte nur so allerlei Dinge, aber mein Bild wollte ich mir schon selbst machen.


In einem edlen Gewand führte ich meinen Vater zur Eingangshalle und rief zum hundersten Male meinen Bruder. "Und wie findest du es das dein Bruder heiraten wird?", fragte er mich. "Ganz vorzüglich, vielleicht lernt er dann mal wie ein Gentleman zu sein und nicht wie ein Bulle auf der Suche nach Kühen.", antwortete ich und fuhr mir durch die Haare, die Wächter sagten das die Gräfin bereits angekommen war, und ich sollte die Zofen in ihre Gemächer führen, Koffer tragen und anderer Zeugs.
Aber was tat man nicht alles um selbst an die Krone zu gelangen?

"Wie ihr wünscht Milady...", antwortete ich nur mit einem untergebenem Nicken und begann dann meine Haare zu kämmen und mich etwas mehr her zu richten. Das ich mich von meiner Familie hatte trennen müssen, um hier her zu kommen, hatte ja noch nie jemanden interessiert, aber mich verletzte es zutiefst und ich war auch nicht froh hier mitkommen zu müssen, aber mir blieb keine Wahl und ich tat meine Pflicht, das hatte ich schon immer getan und würde ich auch immer tun.


"Tut mir wirklich leid Ladys, aber ich muss nun meine Verlobte empfangen... Ihr versteht doch sicher was ich meine...", entschuldigte ich mich dann mit einem zwinkern und zog mir rasch meine Klamotten wieder an, ehe ich die Beiden nochmal genaustens musterte, vorallem die Rundungen. Kurz darauf verließ ich das Gemach und vernahm nur noch das Kichern der Beiden, ehe ich auch schon wieder die rufende Stimme meines Bruders Fabio vernahm. "Ich komme ja schon!", rief ich daraufhin nur zurück und verdrehte die Augen, ehe ich am nächsten Spiegel noch einmal alles prüfte und dann die Treppen herunter schritt.

"Wenn der Prinz nicht das ist was man mir versprochen hat reisen wir heute noch ab, es tut mir sehr Leid für euch, ihr habt eine sehr nette Familie gehabt.", sagte ich leicht bedauernd und rückte ihre Haarsträhnen zurecht. "Mal sehen wie lange wir noch warten dürfen bis man uns aud der Kuschte holt, ich hoffe doch sehr die Herren hier haben Benehmen.", ich musste immer reden um die Nervosität zu ersticken.




Eingebildeter ging es nicht, ich riss meinen Bruder weg vom Spiegel und öffnete die Eingangshalle, ehe ich nach draußen trat und bereits die ersten Koffer entnahm, ich sah nur kurz in die Kutsche und lächelte, scheinbar kamen nur schöne Frauen aus der Grafenschaft, langsam stellte ich die Koffer in die Halle und stellte mich dann neben meinen Vater auf die Treppe um alle zu empfangen, der Rest der Angelegenheit musste mein Bruder bewältigen.

"Hey!", rief ich nur aufgebracht, nachdem mein Bruder mich einfach so vor Spiegel wegzog, doch dann lief ich zur Kutsche, öffnete die Türe und verbeugte mich erst einmal, so wie es sich gehörte, ehe ich meine Hand zur Verfügung stellte, damit die gnädigen Damen in Ruhe aussteigen konnten. Ich hatte benehmen, obwohl ich das meist nur nutzte, um sie alle um den FInger zu wickeln. Dabei spielte eben auch der Charm eine große Rolle. "Es ist mir eine Ehre Milady, euch auf dem Schloss willkommen zu heißen.."; meinte ich dann noch im eleganten Ton.


Ich sagte nichts auf die Worte der Gräfin hin, sondern behielt den Blick gesenkt und blieb auch weiterhin sitzen, während ich daran dachte,w ie langweilig es hier sicher für mich werden würde. Trotz allem versuchte ich eine einigermaßen zufriedene Maske aufzulegen und sah den Prinzen dann an, der sich verbeugte und Sophia die Hand anbot.

Ich nahm die Hand an und stieg aus der Kutsche. "Euer Ruf eilt euch voraus Prinz, scheinbar seid ihr wirklich so ein Chameur wie alle mir berichteten.", ich beugte mich zu seinem Ohr hervor. "Vielen Dank für den höflichen Empfang.", langsam trat ich näher zum König und verbeugte mich kurz. "Majestät, ich solle euch schöne Grüße meiner Familie berichten, sie werden in sieben Tagen zur Besprchung der Hochtzeit erscheinen.", ich sah wie einige Damen kichernd die Treppe hinunter liefen, was dem König scheinbar recht peinlich war. "Wie gesagt, der Ruf eures Sohnes eilt ihm sehr voraus, wenn jetzt meine Zofen und ich die Gemächer beziehen dürften? Es war eine anstrengende Reise.", er nickte und ich verbeugte mich nochmals. "Lynn? Kommt ihr? Wir gehnemigen uns nun ein Bad."



Ich schmunzelte leicht, auch wenn das nicht angebracht war, scheinbar hatte mein Bruder eine harte Nuss zu knacken. "MyLady? Mein Bruder würde euch gerne zu den Gemächern führen, er trägt euer Gepäck, ich werde euren Begleiterinnen alles zeigen.", ich wandte mich zu den Zofen. "Wenn ihr mir bitte folgen würdet.", ich schnappte die Koffer und trat in die EIngangshalle, drehte mich aber nochmal um, um sicherzustellen das auch die drei Damen folgten, eine von ihnen schien sehr traurig, ich war mir sicher das ihrem hübschen Gesicht ein Lächeln besser stünde. Aber gut, das war nicht meine ANgelegenheit, die meisten Zofen einer reichen Grafenschaft waren hochnäsig und eingebildet, noch nicht mal adelig, aber für mich stand fest, sollte ich jemals heiraten, dann eine bürgerliche Frau, mit großen Herz und eisernem Willen.

Ich sah der Gräfin einen Augenblick lang nach und während sie mit meinem Vater sprach, gab ich dem Diener bescheid, dass er das Gepäck hochbringen sollte. EIne etwas kleinere Tasche nahm ich selber, ehe ich zur Gräfin eilte und ihr mein Arm anbot. "Darf ich bitten, ich werde ihnen zeigen, wo sie die Tage über verweilen werden...", fragte ich dann höflich und gab ihr noch einen flüchtigen Handkuss.


Ich blieb weiter hinten und behielt den Blick auf den Boden gesenkt, jedoch unterließ ich es buckelig zu laufen. So wie es mir beigrbracht wurde, schritt ich aufrecht hinter den anderen Beiden her und hob den Stoff meines Kleides etwas an, als wir die Treppen hinaufstiegen.

Ich legte meinen Arm in seinen und nickte. "Sagt mir junger Prinz, seid ihr immer so höflich? Oder nur wenn ihr es tun müsst?", fragte ich als der König verschwunden war und ich meine Ruhe hatte, das erste was ich tat war mich einmal kurz zu strecken, das Corsett engte tierisch ein.
Ich war aber auch gespannt auf die Gemächer.




Als ich die ersten beiden zugewiesen hatte hielt ich nur noch eine Gepäcktasche in der Hand.
"Ich vermag nicht zu sagen das es unhöflich ist euch einfach zu anzusprechen, aber hier in diesen Teil des Schlosses kommt der König niemals, ihr müsst euren Rücken nicht schmerzhaft gerade halten.", sagte ich warm lächelnd und öffnete die Türe, es war ein großes Zimmer mit Waschraum. "Wenn ihr Fragen habt oder etwas braucht, mein Gemach legt zwei Türen nach links."

"Das ist eine sehr gute Frage Milady...", meitne ich daraufhin leicht lächelnd. "Ja, in Anwesenheit von Adeligen bin ich immer so, aber es gibt auch Moment in meiner Freizeit in denen ich etwas ungehalten an die Sache ran gehe...", antwortete ich dann leicht lächelndund schlug die nächste Art von Flur ein.



Ich sah den Prinzen nur leicht iritierrt an und legte dann die Stirn leicht in Falten. "Versteht mich bitte nicht falsch, aber ich halte meinen Rücken gerne... schmerzhaft... gerade, denn so wurde ich erzogen und ich will meine Familie in keinster Weiße enttäuschen, auch wenn sie nicht anwesend zu sein vermag...Und nein danke, ich denke ich komme schon klar..", meinte ich daraufhin nur und nahm ihm einfach meinen Koffer ab, ehe ich nach drinnen verschwand, ihn einen Moment lang nochmal etwas iritierrt ansah und dann einfach die Türe schloss.

Ich grinste leicht und folgte ihm weiterhin anständig, ehe ich einige Klammern aus meinen Haaren löste und diese dann ausschüttelte. "Ein ungezügelter Prinz, ich hoffe ihr habt euch weniger gegen diese Vermählung gewehrt als ich es tat.", wenn man schon mal redete dann richtig, das war ja der Grund warum ich hier war. "Ich bin nicht in der Position eure Entscheidung oder die eures Vaters einzuzweifeln, aber die Wahl mich als Gemahlin vorzustellen wird gründlich schwer für euch werden, ich hoffe dem wurdet ihr in Kenntnis gesetzt. Denn ich gehe auch anders an die Sachen heran, nicht nur in meiner Freizeit."



"Das kommt davon wenn man hübsche Frauen anspricht, man wird gnadelos abserviert.", sagte ich bedauernd und trat dann den Rückzug an, vorher stellte ich aber noch eine Frage. "Verratet ihr mir denn euren Namen gnädige junge Frau? Oder ist dies etwas zu viel verlangt für einen Mann wie mich? Ich bin auch ganz einfach, versprochen.", sie schien es zu treffen, irgendwie. Und ich konnte es zu gut verstehen, leider.

"Ohh, darüber macht euch mal keine Gedanken... Ich liebe Herausforderungen und enn ich mit etwas klarkomme, dann sind es ungehaltene und ungezügelte Frauen...", antwortete ich daraufhin leicht frech und lächelte sie leicht schief von der Seite an, ehe ich ihr die Türe zu ihrem Gemach öffnete und eine einladende Handbewegung machte.



Ich dachte einen Augenblick lang schweigend nach, ehe ich leicht lächeln musste. "Ihr wollt meinen Namen wissen? Dann versucht doch ihn herauszufinden...", einte ich frei heraus und kicherte in mich hinein, wobei ich mir eine Hand vor den Mund heben musste. "Viel Glück dabei...Prinz Fabio...", meinte ich dann noch und machte mich an das Auspacken.

Ich erwiderte das kurze freche Lächeln und sah mir das Gemach an, ehe ich an ihm vorbei ging und mich in die Mitte des Raumes stellte, "Das Bett ist sehr groß, ich nehme an nächtlichen Besuch erwarte ich nicht, oder?", fragte ich und lächelte dann weiterhin, na dem würde ich schon noch zeigen wo der Frosch seine Flecken hatte.




Vergnnügt biss ich mir auf die Lippe. "Wie ihr wünscht.", rief ich noch, ehe ich mich in mein Gemach begab und dort erstmal alles weitere erledigte, so wie es sich gehörte.
Einige Sachen mussten schließlich noch bearbeitet werden, während sich mein Bruder mit jeder Dame auf drei Metern vergnügte.

Wieder gab ich ein gekonnt schiefes und doch charmantes Lächeln von mir. "Gräfin, ich schätze das ist ganz euch überlassen, ob ihr die Nächte alleine, oder gar mit jemandem anderem verbringt, nur solltet ihr euch nicht von meinem Vater erwischen lassen, es sei denn es wäre meine Nähe, die euch beglückt hat...", meinte ich dann recht neckisch und mache noch eine Verbäugung, ehe ich sie wieder richtig ansah. "Kann ich sonst vielleicht etwas für euch tun?", fragte ich dann weiterhin lächelnd nach.

Nachdem ich alles verstaut hatte, machte ich mich daran ein angenehm warmes Bad zu nehmen. Die lange Reise war anstrengend gewesen und hatte mich Nerven gekostet, da war es jetzt nur angenehm ein enstpanntes Bad zu nehmen und sicherlich würde mich auch niemand dabei stören.

"Und ihr denkt eure Anwesenheit nächtlich in meinem Gemache würde mich beglücken?", ich lächelte.
"Sehr charmant, was haltet ihr denn davon das ihr mich im Wald beglückt indem wir ein paar Runden reiten? Ich hörte das ihr fabelhafte Pferde besitzt.", ich nahm ein Kleid das passend wäre und seufzte.
"Oder scheint ein Mann von eurem Kalibier zu hoch für den WUnsch einer Dame?"



Nachdem ich tausend mal nachgefragt hatte bei den anderen Zofen hatte ich den Namen und rannten dann wie ein kleiner Welpe zur Türe zurück. "Lynn? Würdet ihr mir die Ehre erweisen und mich auf ein Picknick begleiten?", rief ich laut da ich Wasser vernahm und sie zu baden schien.

Ich musste mir ein Lachen verkneifen und nahm die hand vor den Mund, da ich es im ersten Moment anders aufgefasst hatte. "Schade, ich dachte schon ihr würdet ohne Pferde in den Wald gehen wollen...", meinte ich dann immer noch leicht lachend. "Natürlich Milady, ich werde zusehen, dass ich ein gtes Ross für sie bekomme, obwohl mich kein Hengst übertrumpfen kann...", meinte ich dann, wobei ich letzteres ganz leise aussprach und mich dann auch schon zum gehen umwandte.

Ich schlug mir den Kopf an der Badewanne an, als ich vor der Türe eine Stimme vernahm, so dass ich im ersten Moment schwieg, ehe ich darübernachdachte und wieder leicht lächeln musste. "Habt ihr gerade Finn gesagt? Tut mir leid, ihr müsst euch in der Tür geirrt haben... Mein Name ist nicht Finn sondern Hanna und ich bin eine der Dienerinnen hier...", antwortete ich dann mit leicht verstellter Stimme und wartete dann einfach ab.

"Ich würde eure Stimme erkennen Lynn, seid so gnädig und gebt mir eine Chance euch von meinem Charme zu überzeugen, ich warte auch ein paar Stunden, auch wenn ich recht ungeduldig bin, aber seid so freundlich.", bat ich weiter und klopfte nochmal an die Türe. "Ich bin kein Mann der aufgibt also ergebt euch oder ich muss euch holen kommen.", letzteres war eher gescherzt.




"Ich hoffe euch ist bewusst das eine Frau mit ihrer Unschuld in eine Ehe gehen muss, da ansonsten diese nicht rechtskräftig wäre und annuliert werden muss.", sagte ich dann ruhig und gelassen, während ich ihn aus der Türe schob. "Gebt mir 10 Minuten, ich erwarte euch unten am Hofe.", dann schloss ich die Türe. Was für ein eingebildeter Sack.

"Na ihr seid ja sehr davon überzeugt mit mir etwas anfangen zu können...", meinte ich daraufhin nur wieder in normaler Tonlage und schüttelte den Kopf. "Außerdem glaube ich nicht, dass euer Charm bei mir irgendetwas auslösen würde, außer Trauer... Ihr seid ein Prinz und dürftet eigentlich nicht einmal vor meiner Türe stehen um mit mir zu reden, also verzeiht, dass ich leider ablehnen muss...", meinte ich dann nur und lehnte mich wieder gemütlich zurück, ehe ich die Augen schloss. Er würde sich hier nicht rein wagen, dass traute ich ihm einfach nicht zu und das war wohl auch besser für ihn, denn sonst hatte auch ich ein großes Problem.



Ich blieb vor der Türe noch einen Moment lang stehen, ehe ich mich in mein Gemach zurückzog und dort etwas passenderes anzog. Unter dessen ließ ich zwei Pferde fertig machen und machte mich auch kurz darauf auf den Weg nach unten, um die gesattelten Tiere entgegen zu nehmen. Ich würde warten, ja, aber nicht ewig.

"Wisst ihr Lady, ich komme nur sehr schwer mit einem Korb zurecht, ausserdem ist es mir egal was die Richtlinien sagen, gebt mir bitte die Chance euch kennen zu lernen. Glaubt mir, ihr werdet nicht enttäuscht sein, ich möchte nur mit jemandem reden der normal und nicht überheblich ist. Und ihr könnt mir etwas über euch berichten, es wird streng vertraulich gehandhabt.", ich seufzte leise.
Ich fragte mich wer es schwerer hatte, mein Bruder oder ich?!




Nachdem ich mich umgezogen hatte ging ich hinunter und schwang mich auf ein Pferd, ehe ich ihm die Zügel abnahm und mich mit einem kurzen Nicken höflich bedankte. "Verratet ihr mir etwas Gemahl? Ihr kennt mich gerade mal 2 Minuten und redet über eine vorgezogene Hochtzeitsnacht? Wie gedenkt ihr weiter voran zu gehen um mich zu überzeugen das einzugehen?", ich musste wissen mit wem ich es zu tun hatte und wie weit er gehen würde.

"Ich bin sehr vielseitig Milady... Mir fällt im Grunde immer wieder etwas neues aufregendes und spannendes ein, mit dem man sie bezaubern würde können...", meinte ich daraufhin antwortgebend und schwang mich dann ebenfalls in den Sattel, ehe ich die Zügel aufnahm und den Rappen dann antrieb. Er setzte sich neben Das Pferd der Gräfin und trottete blieb dann wieder stehen.



Ich tauchte fast in der Badewanne ab, doch ich vernahm seine Stimme ganz deutlich. "Prinz,ihr gefährdet damit nicht nur eure Stand, sondern auch den meinen, also bitte ich euch jetzt zu gehen und auch erst gar nicht mehr wieder zu kommen...", meinte ich dann nur und stieg kurz darauf aus der Wanne, ehe ich mich abtrocknete und mir denn ein angemessendes Kleid anzog, ehe ich begann meine Haare ordentlich zu kämen.

Ich lächelte und trieb dann das Tier an, ehe ich neben ihm stand und nickte. "Dann solltet ihr eine Heirat so schnell wie möglich in die Wege leiten, da ihr keinen Zentimeter meines Körper sehen werdet bis es zu der Hochtzeitsnacht kommt. Aber ihr habt ja noch andere Frauen welche zu tiefst erfreut wären euch zu Diensten zu sein.", ich trieb das Pferd wieder an und gallopierte dann los.




"Mein Stand ist nicht im annähernd bedeutend, ich trage nur einen Titel. Aber gut, für heute seid ihr frei von mir, aber ich bin kein Mann der sich mit einem Korb zufrieden gibt.", ich drehte mich um und schritt langsam den Gang entlang, sah aus dem Fenster wie mein Vater zur Jagd ging und die Gräfin mit meinem Bruder verschwand. "Wir haben sturmfrei, niemand würde etwas bemerken."

"Oh wisst ihr, wenn ich eine gute habe, reicht mir das vollkommen... Natürlich nur wenn sie mitspielt und das mit der Hochzeit ist selbstverständlich, denn anders gehört es sich ja auch nicht für eine Gräfin...", meinte ich daraufhin, nachdem ich mein Tier ebenfalls zu einem Falopp angetrieben hatte und wieder nebn ihr war. "Aber wir rden die ganze Zeit nur von mir... Was ist mit euch Milady...", meinte ich dann und sah sie erwartungsvoll an.


"Dann hoffe ich ihr seid nicht allzu enttäuscht, wenn ihr mich nur beim Essen, oder von hinten sehen werdet... Ich habe keine Lust etwas zu unternehmen und noch dazu würde ich sie nur verärgern und ihnen schlechte Laune bereiten...", meinte ich dann schon etwas bissig, ehe ich weiter meine Haare kämmte und mir nun fest vornahm ihn zu ignorieren.

"Mit mir? Ich bin eine Frau die eher mit dem Kopf denkt als mit anderen Objekten meines Körpers, ich bin bodenständig und verfolge meine Ziele, erweichen meinerseits ist meistens nicht drin. Dennoch gehe ich auch gerne ein gewisses Risiko ein, dennoch wurde ich so erzogen und ich enttäusche nicht gerne meine Familie.", sagte ich und hoffte damit alles gesagt zu haben, in meinen Augen wollte er nur das eine und ich wollte die Krone. Mein pferd folgte seinem auf Schritt und Tritt. "Aber vielleicht wäre es keine schlechte Idee wenn ihr heute bei mir nächtigt, dann können wir uns näher kommen.", ich musste ihn ein wenig locken.




"Ich bin mir sicher ihr seid auch von hinten ansehnlich, ich werde alles vorbereiten, wir treffen uns hier, ich werde euch abholen.", sagte ich grinsend und begann das Picknick vorzubereiten in der Küche, ich würde sie schon zum Reden bekommen und schlechte Laune hatte ich nur dann wenn man mir alles verdarb aber das würde so nicht kommen, da war ich mir sicher.
Nachdem ich alles fertig hatte ging ich wieder nach oben.

Ich lächelte leicht. "Verzeiht Gräfin, aber heute Nacht bin ich schon einer anderen versprochen....",meinte ich dann frech, wobei ich genau wusste, dass sie as aufziehen würde, genauso, wie sie mich eben versucht hatte aufzuziehen. "Aber ich bin sicher morgen Abend würde es passen...", meinte ich daraufhin weiter und sah sie lächelnd von der Seite an.


Nachdem er meinte er würde weggehen, sprang ich auf und machte mich aus dem Staub. Ich verließ rasch mein zimmer und hastete schon fast die Treppen runter, ehe ich von dort aus nach draußen auf den hof verschwand. Erst dort zog ich mir meinen Umhang über un lief dann rasch weiter.