Zwischen Verdammnis und Tugend - Between Life an Hope [Daylight - Krümmel]

"Oh ich bin mir sicher das ich keine Termine für mein Liebesleben mache, aber wir reiten ja in den Wald. Es sei denn ihr könnt nicht zwei Mal am Tag Daen beglücken.", ich gallopierte weiter und ließ die Zügel locker, ehe ich dann inmitten einer Lichtung hielt und abstieg. Mal sehen was wirklich stimmte von dem was ich gehört hatte. Wahrscheinlich alles, aber er hatte auch etwas anziehendes an sich.



Als ich ankam war das Zimmer lerr, also sah ich aus dem Fenster und erblickte sie, dann rannte ich los um sie einzuholen, irgendwie hatte ich das Gefühl als wollte sie ein Spiel mit mir spielen,
im Hof angekommen sah ich mich um und lief zu der Stelle wo ich sie gesehen hatte.

Ich hielt ebenfalls an uns steig dann ab als sie es tat. Auf ihre Worte hin ich könne nicht mehrmals am Tag, war ich einwenig gekränkt, doch ich gab es nicht zu, sondern ließ das Pferd grasen und trat dann wieder neben sie. "Ich würde mich an keine Frau heran wagen, die es nicht aus freien Zügen tut.", meinte ich dazu nur und lächelte sie wieder leicht an.



Nachdem ich auf dem Hof gewesen war, hatte ich mich nicht entscheiden können, wohin ich gehen sollte, so verließ ich das Schloss und machte mich eilig auf den Weg in die Stadt. ich wollte einfach abtauchen und nicht von diesem Prinz zu grunde genervt werden, der vermutlich sowieso nichts gutes im Schilde führte. Ich wollte einfach nur fort, oder zurück zu meiner Familie, dass wäre am besten gewesen.

"Aber wenn ich es richtig beurteile, verliert ihr an der Frau, mit der ihr die Nacht verbracht habt, das Interesse. Ganz nach dem Motto: Einmal und nie wieder, dass ist sehr demütigend.", ich strich dem Pferd über die weiche Nase und sah mich um. Ich wollte nach Hause, dieser Mann machte mich noch irre, langsam ging ich auf ihn zu und legte den Kopf schief. "Ich als eure künftige Frau würde nicht wollen das ihr das Interesse an mir verliert."



Ich schüttelte den Kopf und stellte dann den Korb in ihr Zimmer, dort breitete ich alles aus, als wäre es im Wald und verschwand dann in mein Gemach, dann sollte sie sich eben alleine erfreuen an dem was ich vorbereitet hatte, ich setzte mich auf einen Stuhl und begann das Buch zu lesen und zu lernen, ehe ich dann ein Bad nahm.

"Milady, ihr missversteht meine Absichten. Ich gebe hübschen Damen keinen Korb und ich beglücke die Frau, die es will und wenn es mehrere sind, dann beglücke ich mehrere... Jeder Mensch hat interesse an mehreren Frauen oder Männern, oder findet ihr etwas nur mich attraktiv und anziehend? Euch sind doch sicherlich schon mehrer Leute über den Weg gelaufen, die euch von der Manier und dem Aussehen her überzeugt hätten, aber im Grudne kommen wir vom Thema ab...Ich verliere nie das Interesse an einer gutaussehenden Frau, es sei denn se wird meinen Voraussetzungen nicht getreu...", erklärte ich ihr dann ehrlich und strich ihrem Tier über den Hals.


In der Stadt durchstreifte ich dann den Markt und sah mir alles genauer an. Ich wusste dass es hier riskant für mich alleine war, aber das interessierte mich gerade nicht. Meine Gedanken flogen weiter ab, bis zu meinen Eltern und meinen Geschwistern hin, aber das löste nur noch mehr Trauer in mir aus, so dass ich die Lust am MMarkt verlor und micha uf den Rückweg machte. Nach einiger zeit kam ich dann auch wieder im Hofe des Schlosses an und machte mich kurz darauf wieder auf den Weg nach drinnen.

Ich hob den Blick und begann herzlich zu lachen. "Ich möchte nicht sagen das ihr kein charmanter anziehender Mann seid. Aber so richtig hat noch niemand mein Interesse geweckt sodass ich bereit wäre die Regeln zu brechen. Ihr gebt also offen zu das ihr Affären mit Frauen habt? Dann wird das ja eine sehr unglückliche EHe, denn ich teile nicht gerne.", ich setzte mich auf einen Stein und sah zu ihm hoch. "Ich gebe zu einer erweckte mein Interesse, ein bürgerlicher Mann mit Anstand und Manieren, dennoch bin ich das Risiko nicht eingegangen. Ich habe ein wenig Angst davor, so viele Leute schwärmen davon wenn sie verheiratet sind und die Ehe in der Hochtzeitsnacht vollzogen haben, ich weiß nicht was man daran findet, denn es geht nur darum die gebärfreudige Frau zu schwängern und für den König einen Sohn zu gebären, ich habe mir das so nicht vorgestellt.", ein wenig trauer klang in meiner Stimme, aber sollte er das verstehen? Daran zweifelte ich sehr. "Mein Leben hier wird daraus bestehen meinem Mann gefügig zu sein, ihn mit 10 weiteren Frauen zu teilen, dem König einen Sohn zu schenken damit er dem Thron abtreten kann und weiß das ein Nachfolger da ist und ich werde irgendwann alleine in diesem riesigen Bett liegen und mich fragen wo ihr seid, ist es jetzt die Zofe von mir? Das Küchenmädchen oder gar meine Schwester? So ein Leben möchte ich nicht.", erklärte ich weiter.




Ich sah das sie wieder zurück kam und schloss die Augen, sie wirkte traurig, sie vermisste bestimmt ihre Heimat, aber daran konnte ich etwas ändern, ja das konnte ich. "MyLady.", rief ich und blieb hinter ihr stehen, ich sah nur ihren Nacken an, da ich wusste sie würde sich nicht freiwillig umdrehen. "So wie ich das sehe vermisst ihr eure Familie sehr, ich kenne einen Weg sie zu euch zu holen, dafür müsst ihr mir aber einige Informationen über sie geben, anderenfalls kann ich euch nicht helfen.", damit verschwand ich auch schon wieder, ich war mal wieder viel zu lieb und gutmütig, etwas das mich eventuell bald meinen STand kosten könnte.

Ich schwieg einen Augenblick lang, ehe ich mich meinem Pferd wieder zuwandte. "Wisst ihr... Ich habe mir eigentlich vorgenommen diesen Blödsinn nur so lange zu machen, bis ich die richtige gefunden habe, die Frau mit der ich mein gesames Leben teilen will und nicht nur auf die Krone scharf ist... Daran denke ich jeden Abend, aber ich glaube nicht, dass das jemals der Fall sein wird... Sie sind entweder alle nur hinter der Krone her, oder wollen nur unter ihren voraussetzungen Leben und sich in guten händen sowie glücklich wissen. Was der Mann dabei denkt interessiert so mache Frau gar nicht...", meinte ich daraufhin und sah sie erst nach dem Gesprochenem einen kurzen Moment lang an.


Ich hörte mir seine Worte genau an, drehte mich jedoch nicht in seine Richtung und auch nich zu ihm um, denn es war nicht mein belangen sie hier her zu holen. Ich wusste, dass sie glücklich waren, da wo sie waren, so dass ich nicht von ihnen verlangte nur wegen mir herzu ziehen. Ich verschwand wieder auf meinem zimmer und machte mich dann für das Abendessen fertig, dass sicherlich bald stattfinden würde, denn es dämmerte allmählich und das Essen hatte man auch schon im Hof gerochen. Unter anderem wunderte ich mich, dass die Lady mich noch nicht hatte rufen lassen.

Das klang sehr ehrlich, ich lächelte und machte einen kurzen Knicks. "Habt Dank für die Ehrlichkeit.", es hörte sich genauso schrecklich an wie es bei mir der Fall war. "Und ihr habt heute Abend wirklich eine Verabredung?", ich sah zum Himmel und seufzte. Das Essen musste gleich serviert werden. "Wenn nicht und es nur zum Prhalen eurer Männlichkeit gedacht war, würde ich gerne herausfinden welche Ähnlichkeiten wir noch haben, somit steht eine EInladung zu einer nächtlichen Verabredung in meinem Gemach, überlegt es euch, aber ich werde nicht ewig warten."; ich schwang mich auf das Pferd und ritt dann lächelnd zurück, vielleicht würde mein Aufenthalt doch nicht so schlimm werden. "Lynn? Kommt ihr bitte, ich brauche eure Hilfe.", rief ich durch den Gang und ließ die Türe zu meinem Gemach offen.




Auch mein Vater kam bald und besprach mit mir noch einige Dinge. "Wie schlägt sich dein Bruder?", fragte er, ich zuckte mit den Schultern. "Das weiß ich nicht, seid der Ankunft habe ich hn nicht mehr gesehen, ich glaube aber das er zum ersten Mal sich anstänsig verhalten wird, dass ist seine letzte Chance.", ich sah ihn kurz lächelnd an und nahm schon mal Platz, worauf hin mein Vater alles zum Essen rief, ich fragte mich ob die Zofen auch mitaßen oder nur hinter der Gräfin stehen würden.

Ich blieb noch eine ganze Weile lang stehen und musste darüber nachdenken meine Freiheit ein für alle Male aufzugeben. Kurz darauf stieg ich in den Sattel des Pferdes und wendete dieses, ehe ich es antrieb und in einem ruhigen Galopp zurück zum Schloss ritt. Dort angekommen übergab ich das Tier einem Knecht, stieg ab und zog mich dann auf meinem Zimmer zurück, um mich für das Essen vorzubereiten, dass wohl bald beginnen würde.



Als die Gräfin nach mir rief, zog ich rasch mein Umhang aus und hob dann den Stoff meines Kleides etwas an, ehe ich mich beeilte um zu ihr zu kommen. Ich betrat ihr Zimmer und machte, so wie es sich gehörte einen höflichen Knicks, ehe ich zu ihr lief. "Wie kann ich euch helfen Milady?", fragte ich dann freundlich nach und sah sie abwartend an.

Ich drehte ihr den Rücken zu damit sie das Corsett schnüren konnte. "Lynn, ich würde gerne einen Rat von euch bekommen, nicht als Dienerin sondern als die Person die mich am besten kennt, haltet ihr es für möglich das ich manchmal ein Risiko eingehen sollte um glücklich zu werden?", fragte ich und rückte das Corsett noch zurecht, ich musste gut aussehen. "Ihr werdet neben mir am Tisch sitzen und denieren, zieht bitte das Kleid auf dem Bett an, ich werde euch bei der Frisur helfen."



Ich half noch bei ein paar Dingen und machte mir die Haare zurecht.
"Maria das riecht wunderbar, ich kann gar nicht abwarten bis ich das runterschlingen darf.", sagte ich lachend als sie alles hinstellte, dann erkundigte ich mich nach der Sitzordnung, also gut, mein Bruder und ich aßen der Gräfin und ihrer Leibzofe gegenüber, dass war doch schön. Ich beschloss noch ein wenig weiter beim tragen zu helfen.

"Natürlich...", meinte ich daraufhin nur und begann ihr Korsett zu schnüren. "Ich binmin anbetracht dessen nicht sicher Milady... Das Risiko hat zwei Seiten,e ine davon ist immer gu und die andere schlecht, aber wenn die schlechte Seite eines Risikos in erscheinung tritt, dann stürzt man oftmals sehr weit... Wenn es aber die gute Seite sein sollte, dann kann man sich glücklich schätzen... Das Risiko ist eben selbst ein Risiko und wenn man es eingeht, muss man sehr mutig sein und auch mit dem absturz gegebenenfalls klarkommen...", meinte ich dann auf ihre Frage und und begann mich umzuziehen, nachdem ich fertig war. Kurz darauf setzte ich mich dann auf ihren Hocker, um meine Haare weiter zu frisieren.

"Eine sehr weise Einstellung.", stellte ich fest und nahm einige SPangen und Klammern die ich ihr ins Haar steckte und sie zufrieden ansah. "Ich habe noch eine Überraschung für euch, am Tag meiner Hochtzeit werden alle Familien eingeladen, darunter auch die eure, sie werden 3 Tage bleiben und dann wieder abreisen, aber nun sollten wir zum Essen.", ich lächelte noch kurz und ging dann langsam aus dem Zimmer herunter um mir einen Platz zuweisen zu lassen.

"Das ist wirklich sehr nett, ich danke euch....", meinte ich auf ihre Worte mit der Sache Familie hin, doch wirklich aufheitern würde mich das sicherlich nicht. So stand ich kurz darauf auf und sah die Gräfin noch einmal an. "Ihr seht wunderschön aus, ie es sich für eine baldige Königin gehört...", meinte ich dann noch und machte wieder höflcih einen Knicks.



Es dauerte nicht lange, bis ich mich auf den Weg zum essen nach unten machte. Mein Vater, sowie mein Bruder waren schon da und ich konnte es nicht lassen, mir schon mal ein paar Trauben vom Tisch zu klauen und aufzuessen. "Hallo Vater... Bruderherz...", meinte ich dann, nachdem ich auf die Beiden traf.

"Ich danke euch Lynn.", dann führte ich uns beide hinunter zum Saal und zeigte Lynn ihren Platz wo sie mit uns denieren konnte. "Und wie gefällt euch unser Anwesen?", fragte der König mich und Lynn. "Sehr groß aber prächtig.", antwortete ich und setzte mich dann hin. Meiner Meinung nach war es zu überschmückt, mein künftiger Mann hatte also keine Manieren, er aß bevor es überhaupt was gab. Wunderbar.




Als dann auch die Damen kamen hob ich den Blick und musterte Lynn, sie sah wirklich schön aus, nicht das ich es nicht erwartet hätte, aber es übertraf meine Vorstellungskraft, dann kam auch der Rest des Dinners und wir konnten uns setzten, unser Vater laberte wie im Buche aber ich hörte nicht darauf sondern aß einfach nur als er uns die Erlaubnis gab.

Ich folgte der Gräfin einfach, auch wenn ich es nur etwas wiederwillig tat, weil ich wusste, auf wen ich beim Essen treffen würde. Als sie sich dann setzte, tat ich es ihr gleich, behielt jedoch den Blick auf den Teller und den Tisch vor mir gerichtet, um niemandem des hörenen Standes wirklich ansehen zu müssen. Es passte mir nicht mit ihnen an einem Tisch zu sitzen,a ber ich würde das nie und nimmer zugeben.



Nachdem ich die Trauben gegessen hatte, setzte auch ich mich an den Tisch zu den anderen und fing ganz manierlich an zu essen, als es frei gegeben wurde. Es war nur ausgesprochen sonderbar, dass mein Vater mit einem Mal wieder so viel reden konnte, oder tat er das immer und ich hörte ihm einfach nur nicht mehr zu? Jedenfalls empfand ich es als ausgesprochen eignartig.

Gut, das Essen schmeckte zu Hause besser, dementsprechend wenig aß ich auch, nur langsam und vorsichtig tastete ich mich zu den anderen Gerichten vor, wobei es meistens eher beim ansehen blieb. "Verratet ihr mir wie ihr euch die Hochtzeit vorgestellt habt?", eine Frage die ich gerne gemieden hätte. Allerdings blieb mir keine andere Wahl als antworten. "Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht, ich lege das lieber in Hände die sich damit auskennen.", sagte ich und sah zu Lynn. Sie starrte förmlich auf den Teller. Na klasse. "Versteht ihr euch denn gut?", fragte er weiter und sah abwechselnd von mir zu seinem Sohn.



Diese Situation musste ich doch ausnutzen. Ausserdem löcherte mein Vater wieder. "Ich habe Lynn versprochen die Gärten zu zeigen, das werde ich dann gleich machen, nur falls man sich wundert das wir nicht auffindbar sind.", die Gräfin lächelte, fast als würde sie das gut finden. "Danach werden wir uns einen Ritt genehmigen.", ich stupste meinen Bruder an, er konnte auch mal was sagen, sonst ging das Essen in die Hose.

Ich räsuperte mich und legte dann das Besteck weg. "Natürlich verstehen wir uns Vater und ich bin sicher das wir dauch weiterhin so bleiben... Es ist nur etwas schwer dieser reizenden Lady jeden Wunsch von den glänzenden Augen abzulesen, aber ich bin sicher das bekomme ich mit der Zeit auch noch hin..."; meinte ich dann und sah kurz darauf meinen kleinen bruder etwas dragwürdig an, der sich doch tatsächlich an die Zofe ranmachen wollte, so wie ich das mitbekommen hatte.


Als mein Name fiel, riss ich nur den Kopf hoch und sah Fabio entsetzt an. Gleich darauf begann ich nur noch in meinem Essen herumzustochern und spielte mit dem Gedanken ihm hier vor allen einen Korb zu verpassen, aber das durfte ich nicht, es sei denn... "Ist euch nicht gut?", fragte der König im nächsten Moment und ich blickte erschrocken auf, weil ich nicht annahm, das er irgendwann mit mir ein Wort wechseln würde. "Mir ist ehrlich gesagt wirklich nicht gut, ich denke ich werde mich nach dem Essen direkt aucf meinem Gemach zurückziehen und versuchen mich etwas zu erholen...Verzeiht Prinz Fabio...", meinte ich dann und sah ihn mit ausdruckslosem Blick an. Er wusste vermutlich genausogut wie ich, dass dies nur auf einem seelischem Stand war, aber das war mir egal.

Ich hörte ihm ruhig zu bis Lynn dann natürlich den riesen Fauxpa begann und eine königliche Einladung ausschlug sodass ich mich verschluckte und hustet mit dem Stuhl nach hinten kippte. Das war ein absolutes No-Go was sie da getan hatte, und ich war ja schön gefallen, man hatte alles sehen können, so eine peinliche Situation. Noch immer hustete ich und rappelte mich langsam wieder auf. Fabio amüsierte das sehr, der König bekam fast einen Herzinfarkt genau wie ich und ich erstickte gleichzeitig noch.
Lynn sah ich nur etwas kopfschüttelnd an, man das durfte doch nicht wahr sein.



Ich musste ernsthaft lachen als ich das alles sah, aber so viel hatte ich nicht sehen wollen, zumindest meinem Bruder würde das gefallen. "Ähm ja..", ich verkniff mir jedes weitere lachen nd versuchte anständig zu wirken und ging zu meinem Vater. "Du solltest dich hinlegen wegen deinem Herzen Vater.", bat ich und brachte ihn dann hoch, ehe ich den Dienern befahl das Essen wegzuräumen.

"Alles in Ordnung?", fragte ich nach nachdem die Gräfin wieder auf ihrem Stuhl saß. Mich hatte die Reaktion von der Gräfin, sowie die meines Vaters wenig beeindruckt, denn sie hatte zumindest den Mut gehabt es auszuschlagen und dafür verdiente sie eigentlich eine Orden. "Ihr seid ehrlich, auch wenn viel bei euch auf dem Spiel steht... Das finde ich gut..", gab ich dann mit einem anerkennendem Nicken zu, während das Essen abgeräumt wurde.


Ich war etwas verwundert über die Reaktion des Prinzen, sagte dazu aber nichts weiter und stand dann auf. "Nun entschuldigt mich bitte... Ich werde mich zurückziehen und hoffen, dass es mir bald besser geht...", meinte ich dann nur und machte mich wieder auf den Weg in mein Gemach.

Ich war trotzdem schockiert und nickte dann langsam. "Danke... aber... puuh erstmal an Luft kommen.", ich sah nach draußen und bemerkte das langsam die Sonne unterging. Ich rieb mir die Stirn und stand auf. Ich dachte an das was Lynn gesagt hatte. "Wollt ihr mir noch Gesellschaft leisten?", fragte ich mit einem sanften Lächeln, ehe Fabio runter kam und Lynn nachrannte.



"Wartet.", rief ich und hielt sie am Arm sanft fest. "Sagt mir bitte nur was ihr gegen mich habt, bin ich nicht charmant genug? Oder treffe ich nicht auf euren Typ zu? Oder redet ihr nur deswegen nicht mit mir weil ich einen Titel habe?", fragte ich und drehte sie zu mir herum.

"Natürlich, sehr gern, wenn es euch danach beliebt...",meinte ich auf die Frage von ihr hin und stand auf, ehe ich um den Tisch herum ging und ihr wieder meinen Arm anbot, so wie es sich gehörte.


Ich stand einen Moment lang da, ehe ich den Mund öffnete, allerdings keinen Ton heraus brachte. Kurz darauf wandte ich den Blick wieder auf den Boden und schüttelte den Kopf. "Keines von den dreien... Es hat nichts mit euch zu tun, nur mit mir, aber das würdet ihr nicht verstehen...", meinte ich dann, nachdem ich meine Stime wieder hatte. Er hietl mich immer noch fest und ich unterließ es ihm meinen Arm zu entreißen, auch wenn ich wusste, dass ich es wohl besser tun sollte. Meine Manier ließ es einfach nicht zu und ich wollte nicht auch noch ihn verärgern, so wie den König. Er dachte bstimmt sowieso schon weiß Gott was von mir.

Ich nahm seinen Arm an und seufzte. "Gebt mir recht... ich habe mich blamiert.", murmelte ich mit leichter Röte auch wenn ich am liebsten darüber gelacht hätte, ich ging weiter und zog ihn ein wenig mit. "Ihr habt doch Manieren Prinz Ramon, ich bin sehr beeindruckt von eurer Diskretion.", eigentlich redete ich nur um überhaupt etwas zu tun.






"Wisst ihr Lynn, wenn ihr mir die Chance geben würdet, dann hätte ich zumindest die Chance es zu verstehen, aber ihr blockt total ab, dass ist sehr schade, bitte gebt mir diesen einen Tag um euch vom Gegenteil zu überzeugen, solltet ihr dann nicht von eurer Meinung gewichen sein, lasse ich euch in Ruhe, ihr habt mein Versprechen.", schlug ich vor, ließ ihren Arm dann aber los.

"Also bei mir habt ihr euch nicht blamiert, ich fand eure Reaktion nur etwas übertrieben, denn die Zofe hatte gutes Recht Fabios Aussage abzuschlagen und immer hin wollte sie es meinem Vater auch noch schonend beibringen... Er sit Jung und hat noch viel zu lernen, der kleine Prinz, aber ich bin sicher er kommt noch dahinter, dass man Frauen nicht um den Finger wickeln kann in dem man sie dazu zwingt oder so etwas isziniert. Wenn sie kommen, dann kommen sie von selbst, wobei dies auch nicht auf alle Frauen zutrifft... ich glaube er hat sie allerdings in diesem Moment einfach überrumpelt...", meinte ich dann und zuckte einfach mit den Schultern, während ich weiter neben ihr herlief. "Ohh vielen Dank...", meinte ich dann zu der Aussage mit den Manieren hin.



Hin und hergerissen stand ich da, blickte kurzzeitig zu meinem Gemach und dann wieder zu ihm. "Ihr werdet es bereuen und mich danach auf ewig hassen...", meinte ich dann aber einverstanden und seuftzte, ehe ich kurz die Augen schloss. Ich war einfach nicht in Stimmung für so etwas und ich hatte auch nicht das Recht mich mit ihm abzugeben und meine Eltern gingen strikt davon aus, dass ich bald wieder nach Hause käme, um den Fürsten von Warrington zu heiraten, damit er uns nicht weiter das Land verschärbelte. Bei dem Gedanken kamen mir fast schon wieder die Tränen, doch ich unterdrückte sie.

"Da wo ich herkomme darf man einem Mann keinen Wunsch abschlagen, erst recht wenn er adelig ist.", erklärte ich und öffnete die Türe, ehe ich ihn eintreten ließ und diese dann schloss. Ein wenig mulmig war mir die Sache dann doch und es schlug mir auf den Magen. "Also...", ich drehte ihm den Rücken zu. "Würdet ihr mir das aufschnüren, ich fühle mich leicht beengt und wollte gerne etwas anderes tragen, da Lynn es nicht gut geht dürft ihr das übernehmen."




Ich seufzte leise und sah sie an. "Ich möchte nicht das ihr euch gezwungen dazu fühlt, aber ihr haltet es für eune dumme Idee, das sehe ich an der Nasenspitze, ihr habt Ruhe vor mir MyLady, ich wünsche euch dennoch einen angenehmen Aufenthalt hier.", ich nickte ihr kurz zu und drehte mich zum gehen einmal um.

"Das ist absurd... heißt das wenn ich mit einer Frau schlafen will, darf sie das als Frau nicht abschlagen? Das grenzt an unmenschlichkeit...", meinte ich dazu nur und zögerte dann, als sie meinte, dass ich ihr das Korsett aufschüren sollte. Kurz darauf tat ich es jedoch, wobei ich mir Zeit ließ und es ganz behutsam tat, während ich sie längeren Teils berührte.


Im ersten Moment sah ich ihm einfach nach, ehe ich die Augen wieder schloss. Ich wusste es... Alles was ich tat war falsch und jetzt hasste er mich dafür... "Fabio... wartet...", rief ich dann nur rasch und lief ihm nach, wobei ich wieder mit etwas Abstand stehen blieb. "Es wäre nicht fair euch keine Chance zu geben, aber ihr müsst mir etwas versprechen...", meinte ich dann und sah im Moment noch abwartend seinen Rücken an.

"So ist das aber wo ich herkomme.", sagte ich und bemerkte die vielen langen Berührungen, es würde so oder so passieren, die Frage war nur wann, jetzt, morgen oder in ein paar Tagen? "Frauen sind dafür da um ihrem Mann das zu geben was er verlangt, so wurden wir alle erzogen, ich habe immer rebelliert.", warum machte er das langsam? Um mich länger antatschen zu können? Als das Corsett lockerer wurde sah ich in den Spiegel um seine Mimik zu beobachten.




"Stimmt fair wäre es wohl wirklich nicht aber es ist eure Entscheidung.", als sie aber mit der sprache langsam rausrückte drehte ich mich um und sah sie abwartend an. "Was muss ich versprechen um ein einfaches Gespräch zu führen?", fragte ich und sah sie leicht unsicher an, ich wusste nicht was jetzt kam, hatte aber so eine Ahnung wie: Bitte verliebe dich nicht.