Prue&Filou in "Das habe ich nicht verdient"

Als Deniz versuchte die Hiobsbotschaft so sanft wie nur möglich zu überbringen,schritt ich ein.Man konnte den Tod nicht sanft rüberbringen,das war Quatsch!Es war knallhart und besser,man machte es kurz und schmerzlos."Was er damit sagen will,ist,dass wir sie umbringen sollen.",erklärte ich und setzte sofort einen Widerspruch dahinter."Aber wir sind nicht gekommen,um sie jetzt um ihr kostbares Leben zu bringen.",mochte sein,dass es nicht sehr gefühlvoll war,aber besser,als um den heißen brei herum zu reden.

[bin gleich off,noch mit freunden verabredet und komm heut abend wieder]

"Das mit dem Alter möchte ich nciht bestreiten,halte es trotzdem für besser,erst nochmal mit dem Chef zu reden.Soll bekanntlich besser rüber kommen,als wenn man Eisen und Nagel schon fest macht.",erklärte ich und blickte sie abwartend auf eine Antwort an.Notfalls musste ich eben meine Kündigung einreichen und zu sehen,wo ich auf die Kürze noch einen Job her bekam.

Sehr feinfühlig. Ich rollte leicht mit den Augen hörte aber mir das an. während der Mann völlig vo den Kopf gestoßen war.

"Mit de Chef und was soll ich dem erzählen?" fragte ich gereizt und sah den Typen genervt an. "Dann sag mir doch bitte, wie ich de das klar machen soll?"

Der Mann tat mir wirklich leid.Aber noch schlimmer fand ich es,wenn man ihn in Watte packte und dann ins Feuer schmiss.Das war doch noch weniger geeignet wie ich fand und so war die Nachricht kurz und schmerzlos gewesen."Und jetzt überlegen wir,wie wir Sie sterben lassen können,ohne,dass sie vor die Hunde gehen,wenn man das heute so sagen kann."

Sie schaffte es wirklich sich über alles aufzuregen.Konnte man denn so ein zufriedenes Leben verbringen?Ich lächelte leicht und schüttelte mit dem Kopf."Wir können doch einfach versuchen mit dem zu reden.Ich kenn ihn ja nun schon länger.."

Der mann schien kein Wort davon zu verstehen, hörte sich das ganze aber mehr als skeptisch an

"Sein Freund ist ein Vampir, der wusste genau was er tut,und ich traue dem keinen Zentimeter über den Weg" sagte ich deutlich und sprach damti meine Sorgen aus

Ich blickte schließlich flüchtig zu Deniz.Konnte er denn nicht auch mal was dazu sagen?Von ihm sah ich wieder zu dem Mann der sich dann ersteinmal auf den Stuhl setzte,den er vom Schreibtisch her umgedreht hatte.

"Mein Freund?",fragte ich ungläubig nach und blickte sie nur erklärungsbedürftig an.Welchen freund meinte sie damit?In meinem Beruf hatte mein keine Freunde.Nur Vorgesetzte und andere Leute.

Wie erklärte man das einen Mann, der ein solcher Realist war, ohne ihn völlig in Panik verfallen zu lassen? Naja am besten direkt, wenn ich der Menschenkenntnis eines Vampirs trauen konnte, also versuchte ich mein Glück

Ich wartete also Geduldig auf den Beitrag von Deniz.Als Mensch sollte er ein besseres Gefühl für seine Art haben,weshalb ich mich nun daraus halten wollte.Sonst würde ich wieder gleich so direkt werden und vielleicht vertrug der Mann es nicht so gut und eine völlige Verwirrung wollte ich ansetzen.

"nein ein Freund vom Boss ist ein Vampir, deshalb weiß der Boss auch so gut bescheid über Vampire," erklärte ich meine Aussage. Ich hoffte jedenfalls dass Ben nicht auch noch mit Vampiren befreundet war...wobei die Gefahr bestaand wohl eher weniger

Es dauerte zwar eine Weile, aber schließlich hatte der mann verstanden, dass er in eine Art Scheintod versetzt werden sollte um so sein Leben zu retten, wobei er schon misstrauisch war, ob das denn auch klappen würde.

"Und deshalb wollen sie nicht nocheinmal mit ihm reden?",fragte ich nach und blickte sie weiter an.Eigentlich war ich nicht so dafür,so offen auf der Straße zu reden,aber im Moment blieb wohl nichts anderes übrig und wenn wir beide mit dem Boss auf Kriegsfuß waren,würde es nichts bringen.

Bei dem Tadel,ob das mit dem Scheintod klappen würde,zog ich unbewusst die Augenbrauen etwas wütend zusammen.Ich hasste es,wenn man meine Fähigkeiten Infrage stellte.Ich war nciht umsonst Vampirin und das schon über zweihundert Jahre.Da sollte ich wissen,was ich konnte.
Doch ich zügelte mich etwas,lockerte mich und seufzte kurz auf.Erst dann erklärte ich das Vorgehen und dass er keine Angst zu haben bräuchte.

Ich konnte die Nachfrage sofort verstehen, wobei der Mann sich recht leicht überzeugen ließ, was auch an Manipulation liegen könnte, aber wie auch immer hauptsache er bekam hier keine Anfälle sondern spielte brav mit. Immerhin ging es um sein Leben

Nun war ich zufrieden mit seiner Entscheidung.Etwas anderes blieb ihm ja auch eigentlich nicht übrig und selbst wenn er dagegen gewesen wäre,hätte ich ihn manipulieren können...aber auch nur im Notfall,denn schließlich beanspruchte auch das meine Kräfte und steigerte den Blutverbrauch unnötiger Weise.

"Mit ihm reden" wiederholte ich. "Nein das Reden ist nicht das Problem ich traue dem Vampir nicht, mit dem Boss hat das ja nicht sofort was zu tun" sagte ich auch wenn sie in mir deutliches misstrauen gemeldet hatte. "Warum interessiert sie das eigentlich?"

"Es interessiert mich ja nciht wirklich.",gab ich zurück und geriet doch ins Grübeln."Nur er ist unter anderem mein Boss und sie haben mir eben einen weiteren Grund geliefert,meine Kündigung morgen abzugeben.",sprach ich entschlossen und musste überlegen.Hatte denn der Boss vielleicht shcon immer mit Vampiren zusammen gearbeitet und wollte uns jetzt ebenfalls darauf drillen?Wollte er vielleicht seine Firma auf Vampiren aufbauen?Eine absurde Vorstellung.

Ich warf ihr einen kurzen fast misstrauischen Blick zu, war aber an sich froh, dass das zumindest hier so gut über die Bühne gegangen war

Ich legte den Kopf verwudnert zur Seite. "Warum?" fragte ich."Glauben sie wirklich der hetzt ihnen gleich den nächsten Vampir hinterher?"

Ich sah kurz zu Deniz,dessen Blick mehr sagte als tausend Worte.Glaubte er wirklich,ich würde ihn manipulieren,damit er dann Theater machte und ich ihn dann in den Scheintod versetzen musste.Dann hätte ich mich ja ins eigene Fleisch geschnitten... Ich verdrehte die Augen und schüttelte leicht mit dem Kopf.
Doch schließlich bekam ich ein komisches Gefühl,verabschiedete uns,da wir ihm heut Abend über den Weg laufen würden,wegen des Mordes und dirigierte Deniz schließlich nach draußen,wobei ich es ziemlich eilig hatte.

"Ich mag Vampire eben nicht und es wendet sich nciht grade zum Guten,dass mein Boss einen Vampir als Freund hat.",erklärte ich und wollte mich zum Gehen umwenden."Kommen sie mit zurück zum Boss?"

Ich folgte ihr nach draußen, wobei die Dame es plötzlich sehr eilig zu haben schien und sah sie draußen fragend an, während wir vom Haus weggingen