Behind the glorious Facade (Mitch+Nini)

Wir bequatschten was gemacht werden konnte. Ich seufzte. "Das wird aber schon ein Theater, aber ohne Lukas wird das nichts"

Ich sperrte noch gerade unten zu, versorgte die Katze und ging dann nach oben und legte mich ins Bett, wo ich rasch einschlief. Immerhin hatte ich eine komplette Nacht nachzuholen.

Michael kam nach einer Stunde tatsächlich zu Joachim, allerdings weil er Lukas verpasst hatte

Ich schreckte allerdings hoch als ich auf einmal Geräusche hörte. Soviel dann zum Schlafen. Ich mühte mich ab wieder auf die Beine zu kommen und schlich dann nach unten.

Immerhin hatte Lukas ihn wohl nicht bemerkt und wir wollten uns getrennt auf die Lauer legen, sprich erst mal jeder bei sich zu Hause

Als ich dann unten war, atmete ich auf. Die Katze hatte nur Unsinn gemacht und einige Sachen umgeschmissen. Leicht lächelnd nahm ich sie mit nach oben, wo sie sich am Fußende zusammenrollte und ich dann auch langsam einschlief.

Ich schloss die Tür auf und machte mir erst mal Mittag während ich weiter drüber nachdachte

Gegen Abend wurde ich dann vom Telefon aus dem Schlaf gerissen. Es waren meine Eltern. Die konnte ich jetzt am allerwenigsten gebrauchen.

Ich hatte den Nachmittag irrgendwie rumbekommen und fragte mich nebenbei wie ich mein erneutes Fehlen entschuldigen sollte

Nachdem ich die mehr oder weniger glücklich abgewimmelt hatte, machte ich mir etwas zu essen. Irgendwie war diese Stille drückend. Ich seufzte und ging schließlich noch eine Runde joggen. Irgendwie musste ich meinen Gedanken ja mal für einen Moment entkommen.

Aus irrgendwelchen Gründen schien meine Familie sich einig zu sein etwas mehr auf den guten Ruf zu achten , jedenfalls bekam ich jetzt besuch

Doch auch nach dem Joggen ging es mir nicht wirklich besser. Ich ging kurz duschen, bevor ich mich einfach eine Weile ins Wohnzimmer setzte.

"Was wollt ihr denn hier?" fragte ich genervt, die fehlten einem gerade noch. Ich wusste dass ich unfreundlich war und das zeigte sich auch in der reaktion. Sie wollten ja nur auf mich aufpassen. Sehr witzig wirklich

So schlecht hatte ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gefühlt. Wenigstens konnte ich mir jetzt was darunter vorstellen, wenn man sagte, dass man durch die Hölle ging. Und das schien meine ganz persönliche zu sein.

"Das fällt euch ja wahnsinnig früh ein" sagte ich kopfschüttelnd. Ich hasste diese Anfälle von 'wir machen auf heile Familie'

Es war ein grässliches Gefühl. Ich schüttelte mich, aber davon verschwand es auch nicht. Ich fragte mich wirklich, wie das weiter gehen sollte. Ich hatte keine Lust mehr.

Trotzdm ließ ich mir erzhlen, was denn nun los war. So war ich wenigstens abgelenkt und musste nicht ständig nachdenken

Mir kamen doch Zweifel. Vielleicht hätten wir von Anfang an uns alle ruhig verhalten sollen. Dann hätte jeder seine persönliche Strafe, so wie Simon das nannte, abbekommen und dann wäre es gut gewesen. Das wäre mit Garantie nicht so schlimm, wie das jetzt.

Endlich war Ruhe. Ich atmete durch als ich die endlich vor die Tür gesetzte hatte. Himmel die hatten auch einen Riecher dafür zu störren

Immerhin schaffte ich es doch irgendwann ins Bett zu kommen. Der Horror hörte aber auch nie auf.

Ich sorgte für Ordnung und lließ mich dann mde ins Bett fallen, wo ich erst noch mal wachlag ehe ich irrgendwann einschlief

Wirklich gut schlief ich nicht und wurde am Morgen auch recht früh wach. Ich war noch immer irgendwo fertig machte mich aber für die Schule fertig. Es war Zeit mal gründlich darüber zu diskutieren, wie es weiterging.

Meine Laune war am Boden und ich frühstückte am Morgen schnell und machte mich auf den Weg zur Schule

Nachdem ich mein Zeugs gepackt hatte, machte ich mich auf den Weg und kam fast schon zu früh an der Schule an.

Ich setzte mich auf eine Mauer und wartete auf die Jungs, die auf sich warten ließen