Assassinen - Fight for Justice in a fierce Battle (Shiney-Krümmel)

Das Pferd beruhigte sich keineswegs und ehe ich mich versah lag ich unten und das Pferd rannte nun los. Vor mir tauchte dann dieser Widerling auf. Super. Auch noch mit einem Schwert, heute hatte ich wohl großes Glück.


"Wir sind gleich da.", sagte ich. Und zog sie schließlich in eine Haus an der Stadtmauer rein. Ein Mann schnellte herum, sah mich einen Moment angriffsbereit an, dann jedoch entspannte er sich und lächelte. "Elena, wie schön das du wieder da bist.", sagte er und wollte eine große Begrüßungszeremonie aus allem machen. "Hallo Theo, das muss leider warten. Du musst mir, oder besser gesagt dieser jungen Dame helfen.", sagte ich. Er sah kurz auf sie und nickte dann einem Tisch zu, auf den sie sich legen sollte.

Als der zustechen wollte sprang ich und zückte meine Messer, in dem Moment löste er sich auf, schnell zog ich Ezio auf die Beine und sah mich um. "Zeig dich doch und kämpf wie ein Mann, Feigling!"



Ich kroch auf den Tisch und legte mich hin, ehe ich müde die Augen schloss. "Wie heißt du?", fragte der Mann. "Keine Ahnung.", war meine Antwort. "Du darfst nicht einschlafen, du hast nicht mehr besonders viel Blut im Körper, halt die Augen offen.", ich schüttelte den Kopf.

"So, spielt der nicht wunderbar unfair?", fragte ich und klopfte den Staub kurz ab, bevor ich mich hinstelle. Mein Hintern tat ganz schön weh, aber ich zückte nun auch meinen Dolch und sah mich aufmerksam um.


Ich klatschte Anna die Hand ins Gesicht. "Wach bleiben.", sagte ich ruhig und setzte mich zu ihr. "Sie heißt Anna, beeil dich bitte.", bat ich Theo und er machte sich direkt ans Werk und legte die Wunde frei, die mittlerweile wieder gut am Bluten war. Doch nun begann er.

"Jaa ich weiß.", sagte ich und sah mich nochmals um, es war komisch, man spürte ihn aber er war nicht sichtbar, ich stach zu als ich etwas spürte und sah mich nochmal um, am Messer war ein wenig Blut.
"Na endlich.. na wo biste denn?"



"Oh mein Gott!", sagte ich als der meinen Bauch frei machte und ich eine geklatscht bekam. "Hast du ein Zeichen von ihm?", dieser Theo bombadierte mich mit Fragen die ich alle beantwortete.

Ich sah mich neugierig um und er tauchte hinter Altair auf. Ich zückte mein Schwert und stieß nach ihm doch da löste er sich auf und ich war im Begriff Altair umzubringen, da ich noch zuviel Schwung hatte, um mich zu bremsen. "Altair beweg deinen verdammten Hintern da weg, aber zack zack.", schrie ich hastig.


Ich sah von einem zum anderen. "Du kommst klar?", fragte ich Theo und er nickte. "Okay, dann mach ich mich mal aus dem Staub. Sei schön lieb Anna, bei Sonnenaufgang bin ich wieder da.", sagte ich und trat nach draußen. Ich hätte wohl zum Palast gemusst, aber ich sammelte ein paar Männer und wir ritten los. Diesen Schatten mussten wir dringenst los werden. Auf unser Gebiet konnte er nicht, also musst er kurz davor rumlungern und sich einen Spaß mit den beiden Männern machen.

Ich duckte mich und meine Mütze flog weg, zumindest ein teil. "Bist du irre?!", schrie ich und sprang auf, ehe ich Ezio runterschubste und neben uns ein Schwert steckte.



"Nein!", aber da war sie weg. Gut dann musste ich da durch, je weiter die Heilung fortschritt desto mehr erinnerte ich mich.

Ich sah Altair ein wenig gereizt an. Er war zwar nicht der Grund dafür, aber an diesem Fabio konnte ich es ja grad nicht auslassen. "Nein. Ich wollte ihn umbringen, leider löst der Idiot sich einfach auf und dann stehst du da.", brummte ich und richtete mich wieder ein wenig auf.


Wir schwärmten aus und ich spürte wie das Energiefeld immer schwächer wurde, bald darauf war es verschwunden und wir befanden uns auf dem Niemandsland. Einige meiner Leute ritten schon gen Süden, wo sich die beiden vermutlich mit dem Schatten rumärgerten.

"Dann stell dich nicht wie ein Mädchen an sondern kill den auch."; brummte ich und schüttelte den Kopf, jetzt jammerte er auch noch rum, das wurde immer besser.

"Ich jammer rum wie ein Mädchen?", fragte ich mürrisch. "Aber sonst gehts dir noch gut, oder was?", fauchte ich wütend.


Schnell hatte ich die eingeholt und sah in der Ferne auch zwei Gestalten und hin und wieder eine dritte, die nach belieben um die beiden herumtanzte und immer mal wieder mit irgendwas nach denen stach.

"Ja das tust du!", sagte ich und hüpfte immer wieder zur Seite wenn ich ein rauschen hörte, als würde die Luft geteilt werden. "Du jammerst rum."

"Du spinnst ja wohl. Du jammerst nicht grad weniger, wenn es um den Mistkerl geht.", erwiderte ich und zuckte zusammen. Statt zu meckern hätte ich mich bewegen sollen, jetzt steckte ein Messer in meiner Seite.


"Haltet doch beide mal die Klappe.", brüllte ich denen zu und sprang noch im Galopp vom Pferd. Die anderen Vampire folgten mir und einer fing mein Pferd ein, bevor wir schließlich bei ihnen waren und der Schatten nun verschwand. Super.

"Warum sollte ich den Mund halten? Denn Ezio erschlägt mich fast und jammert dran rum und nun ist der wieder weg, so ein Mist.", sagte ich.

"Ja, mir hat er aber noch ein nettes Geschenk da gelassen.", sagte ich und zog mit schmerzverzerrtem Gesicht das Ding wieder aus meiner Seite, bevor ich umkippte und weg war. Was sollte der Mist?


Ich sah Altair an. Und dann fiel Ezio um. "Okay, ist jetzt eh egal.", sagte ich und hob den Dolch auf. Ich roch schon das da Gift dran war. Super der nächste Schwerverletzte. "Nehmt ihn mit und bringt ihn zu Theo.", wies ich einen Vampir an, bevor ich aufs Pferd stieg und Altair ansah. "Kommst du?", fragte ich und deutete hinter mich.

Als Ezio umkippte blieb ich schockiert stehen und schwang mich auf das Pferd. "Aber nur wenn ich reite und ich dich ganz gentlemanlike festhalten darf."

Die Männer warteten noch grad, aber ich gab ihnen ein Zeichen woraufhin sie sich mit Ezio zur Stadt aufmachten. "Okay wie du möchtest.", sagte ich und drehte mich lächelnd ein wenig um. "Aber beeil dich. Wenn wir auf unserem Gebiet sind, dann kann der Schatten euch nichts mehr anhaben."

Ich hob sie vor mich auf das Pferd und gallopierte direkt los, ich wollte keine Zeit mehr verlieren, als wir der Stadt näher kamen sah ich Elena kurz an.

Ich spürte förmlich wie wir in den Schutzbann eindrangen und nun in Sicherheit waren. "Ich muss dir nachher was erzählen.", sagte ich schließlich, als wir den Toren immer näher kamen an denen ich schon meinen Vater sah. Und meine Mutter. Toll. Die hatten mir gerade noch gefehlt. Konnte die nicht im Palast bleiben. Das konnte ganz schön unangenehm werden.

"Was denn? Das kannst du doch auch direkt machen.", sagte ich und stieg ab als wir dann im Hof standen.
Irgendwie kam ich mir grad blöde vor.



Als ich fertig war kam auch schon Ezio rein, aber nicht wie erhofft, sofort setzte ich mich neben ihn und legte einen kühlen Lappen auf seine Stirn.

"Ich hab dir was verschwiegen.", sagte ich und zog ihn nun in eine ruhige Ecke zwischen 2 Häusern. Das meine Eltern kamen, blendete ich gerade aus. "Ich bin gar nicht seit Ewigkeiten auf der Suche. Also eigentlich schon, aber ich reise nicht viel umher.", sagte ich und deutete dann auf den König und die Königin. "Das sind meine Eltern. Sie haben sich erhofft, dass ich von meiner Reise einen geeigneten Schwiegersohn mitbringe.", sagte ich rasch und grinste leicht peinlich berührt.

Ich sah sie an und lachte erstmal laut, sie und eine Prinzessin, aber als ich sah wie ernst sie es meinte fiel mir alles aus dem Gesicht.
"Da hast du mich ja schön reingelegt.", sagte ich deutlich sauer und ließ sie stehen.

So nach und nach kam ich wieder zu mir und spürte sogar keine Schmerzen mehr, dafür fühlte sich alle schwer und träge an. Die Augen konnte ich auch nicht lange offenhalten.


Ich hätte mich selbst in den Hintern beißen können. Meine Eltern wollte mit mir reden, aber ich ließ sie erst mal stehen. "Warte. Was wäre gewesen, wenn ich dir das von Anfang an gesagt hätte? Ich will einen Mann der mich so nimmt wie ich bin, nicht weil ich die Vampirprinzessin bin.", sagte ich und konnte ihn ja teilweise verstehen, aber er musste das auch mal aus meiner Sicht sehen.

Ich hielt weiterhin seine Stirn kühl und setzte mich neben ihn, durch diese dämliche behandlung was auch immer, zeichenentfernding und freimachversuch von schatten hatte ich leider ne ganz andere Haarfarbe bekommen, rot, das musste man sich mal reintun, rot? Hallo wer hatte sich den schrott ausgedacht?
Ich lächelte und strich Ezio über die Wange.



"Hey pass mal auf Elena, ich habe dich kennengelernt als eine Magd, ich hatte nicht vor mit dir etwas anzufangen bis ich einfach mir mal einen Ruck gegeben habe um uns eine Chance zu geben und herauszufinden ob ich wirklich gefühle für dich hege und dann hintergehst du mich so? Du wusstest doch von anfangan wie ich zu dmem Vampirkram stehe, ich hätte mich bestimmt dir nicht schlimmer an den Hals geworfen, herr Gott ich fass es nicht!", motze ich sauer.

Ich öffnete nur hin und wieder die Augen, aber zumindest ging es mir wieder ein wenig besser, bis ich sie dann einen Moment offen halten konnte. Ich sah die Frau an. "Oh Gott, wer bist du denn?", fragte ich entsetzt.


Ich wusste ja das er recht hatte. "Es tut mir Leid. Nur der letzte den ich hatte... naja, der war auch erst gegen alles und als er dann erfahren hat, was ich wirklich bin, da wollte er plötzlich kam angekrochen und alles. Ich wollte nicht zweimal denselben Fehler machen.", verteidigte ich mich ruhig.

Ich sah mich enttäuscht um, mein Blick traf Theo. "Ich.. ich bin Anna. Ezio, erkennst du mich denn gar nicht?", fragte ich und wich ein wenig entrüstet zurück, das durfte nicht wahr sein, bitte nicht.



Ich ging zu ihren Eltern hin und gab beiden kurz die Hand, ich hatte es nicht mit so formellen dingen. "Mein Name ist Altair, ich bin ein Assassine, ein Mensch und war mit ihrer Tochter im Bett, jetzt lehnen sie mich bestimmt ab, danke.", ich ging zum Pferd und schwang mich darauf.

Ich richtete mich ein wenig auf, auch wenn ich kaum die Augen offen halten konnte. "Sollte ich dich kennen?", fragte ich. Fragend sah ich mich auch weiter um. "Und wer sind sie?", fragte ich und sah auf den komischen Mann.


Ich schlug mir die Hand vor die Stirn. Toll. Doch meine Eltern waren ganz entzückt. "Und wie hat es ihnen gefallen? Möchten sie zum Frühstück bleiben?", fragte er und trat vor Altairs Pferd, was daraufhin still stand. Das war doch jetzt nicht wahr. Mein Vater wollte mit dem jetzt nicht mein Liebesleben durchkauen.