Assassinen - Fight for Justice in a fierce Battle (Shiney-Krümmel)

"Ja, solltest du... ich mein... wir wären zusammen fast ertrunken, du wolltest mich umbringen, ich wollte dich umbringen und... ich mag dich.", Theo sah mich an. "Kann von dem Gift kommen, entweder er erinnert sich, oder er lässt es.", ich hatte Tränen in den Augen und stürmte aus dem Haus heraus, direkt in das pferd von Altair, der mich dann böse ansah.



"Ich werde nicht üver das Liebesleben eurer Tochter reden, im Gegenteil, ich mach eine Fliege, zugegeben ich war wirklich blöd Elena eine Chance zu geben und mich dann auch noch blauäugig zu verlieben, wo sie mir dann direkt vor den Kopf haut wer sie ist und was und das sie mich verwandeln will, dann lern ich urplötzlich ihre Eltern kennen, tut mir leid, kapazität meines Kopfes ist ausgelastet und meine Nerven auch."

Etwas wirr im Kopf sah ich mich um und versuchte aufzustehen, klappte aber ein wenig weg. Der Mann kam mir zur Hilfe, während ich ihn ein wenig musterte. Der war mir schon mal suspekt. "Wer war das?", fragte ich. "Anna.", sagte er und bei mir klingelte irgendwas, ich wusste nur nicht genau was.


Mein Vater war da ganz anderer Meinung. Er ließ das Tor schließen und schüttelte den Kopf. "Es kommt nicht oft vor, dass Menschen zu besuch kommen. Bleiben sie doch wenigstens zum Frühstück. Und sie auch.", wandte er sich nun an Anna, die herausgestürmt kam. Ich ging langsam neben Altair. "Lass es mich doch noch einmal in Ruhe erklären, bitte.", bat ich ihn und sah ihn hoffnungsvoll an. Ich wollte nicht schon wieder einen Trottel erwischt haben.

Ich sah Elena immer noch sauer an. "Na da ich ja jetzt gefangen bin, bleibt mir keine andere Wahl, aber ich lande nicht als Tränke für euch auf dem Tisch.", ich seufzte leise und atmete tief und laut ein und aus, ich verstand das nun wirklich nicht. Was hatte ich im leben falsch gemacht, da ließ man sich auf eine Frau ein und die erzählte dann mal direkt einem das sie mir etwas verschweigt, wenn sie wenigstens gesagt hätte sie wäre verheiratet, dass wäre mir lieber gewesen aber so was??? Nein, das ging über mein Denken hinaus. "Wo darf ich nächtigen?", fragte ich überaus freundlich.



"Nein ich hau jetzt hier ab, und wenn ich irgendwo tot überm Zaun lief, mir auch schnuppe, da erinnert sich grad jemand nicht an mich und das ist höchst verletztend.", ich sah meine Nägel an, die waren eh Schrott, also kletterte ich ein drauf los, und wenn ich aufgespießt wurde? Na dann hatte die wenigstens ein Festmahl.

Ziemlich schwach noch, aber von dem Mann gestützt kam ich schließlich nach draußen und sah schon einige weitere, die mir zwar bekannt vorkamen, wo ich mich aber jetzt nicht dran erinnerte. Nur die Frau mit den roten Haaren schien gerade abhauen zu wollen. "Anna warte.", rief ich laut, wenn auch schwächlich.


"Gäste landen nie auf unserem Tisch.", sagte ich und zog eine Augenbraue nach oben. "Für wie brutal hältst du uns?", dabei grinste ich jetzt schon wieder ein bisschen. Dann hatte ich wenigstens noch die Nacht, ihn umzustimmen. "Komm mit ich zeig dir dein Zimmer.", sagte ich und sah nur kurz noch zu Anna, die man von der Mauer pflückte. Sie galt auch als Gast. Von daher passierte den dreien eigentlich nichts.

Ich schluckte und sah sie an. "Ich halte euch für brutale Lügner.", antwortete ich frei hinaus. "Wenn du mir direkt gesagt hättest wer du bist und was für einen Stand du hast, wäre vermutlich nichts passiert aber du wärst ehrlich gewesen, hättest du mich nicht wenigstens vorwarnen können das ich deine Eltern kennen lerne? Da hätt ich mich vorbereiten können aber nein du denkst ich hätte alles getan um Vampirkönig zu werden, ich fass das nicht, du weißt wirklich nichts, rein gar nichts über mich.", und dabei hatte ich gedacht sie könne mich einschätzen.


Als man mich wie eine Fliege von der Fensterscheibe von der Mauer putze drehte ich mich zu Ezio um. "Oh nein, weißt du was, vielleicht ist es gut das du dich nicht an mich erinnerst, dass erspart uns viele Streitigkeiten.", sagte ich und sah mich unbeholfen um, ehe ich diesen Vampir von mir schob der mich gepflückt hatte, mir viel ein besseres Beispiel ein, wie der Apfel vom Baum, ja und ich war der Apfel, und nicht mal reif genug zum pflücken, ich wär am liebsten verfault! Jaa so sah die sache aus.

"Warte ich erinnere mich, aber deine Haare. Waren die nicht mal anders?", fragte ich und ging nun langsam, geführt von dem Vampir auf sie zu. Ich erinnerte mich langsam an eine Anna, aber sie hatte dunkle Haare. Allerdings wusste ich nicht was uns verband, aber ich wusste, dass ich sie nicht gehen lassen wollte.


"Ich wusste gar nicht das sie da sind und das ist die Wahrheit. Der Aufstand in Spanien hat sich scheinbar schnell niederschlagen lassen.", sagte ich und sah ihn immer noch ein wenig entschuldigend an. "Ich meinte das ja nicht so, dass du direkt auch nach Macht gierst, dass du das nicht tust weiß ich.", sagte ich dann etwas leiser. "Aber weißt du wie schwer es ist einen Mann zu finden? Ich wäre wirklich lieber eine Magd als Prinzessin."

"Ja ich hatte dunkle Haare und jetzt sind die rot von der Behandlung, ich hatte dieses Schattenzeichen und naja das ging nicht so lappida weg.", ich blieb stehen als er auf mich zukam, ich hatte jetzt keine Lust weiter zu diskutieren, wollte nur noch schlafen und meine Ruhe vor ihm, vermutlich würde er sich jetzt mit mir 'anfreunden' und wenn er sich erinnerte war die Hoffnung gesprängt, nö ohne mich.



"Okay dann wusstest du das nicht aber du hättest fair spielen können Elena. Wobei lügst du mich denn noch an? Hm? Ich muss ja jetzt denken das du nur flunkerst.", ich setzte mich auf irgendeine Fensterbank und zog sie zwischen meine Beine. "Gut, ich habe mich darauf eingelassen und da ist wirklich was schlummernd in meinem Herz aber ich lasse mich nicht verar***en."

Ich sah sie nachdenklich ab, kam aber gar nicht mehr weiter nachzudenken, denn schon nahm mich eine Frau in Empfang und bat mich ihr zu folgen. An Annas Seite trat nun ein Mann, der sie ebenfalls bat ihm zu folgen.


Ich legte meine Hände sanft in seinen Nacken. "Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht belügen. Ansonsten habe ich dich nicht angelogen.", sagte ich ehrlich und sah ihn an. "Es tut mir wirklich Leid.", widerholte ich nochmals.

Ich zuckte zusammen als neben mir ein Mann auftauchte, aber dem würde ich nicht folgen. "Ich schlauf auf dem Boden.", demonstrativ ließ ich mich fallen und krazte ein wenig Heu zusammen, na zum Glück konnte ich wenigstens noch zicken, dann drehte ich denen den Rücken zu.



Ich sah sie an und schüttelte den Kopf. "Du hast dir einen normalsterblichen geangelt der zudem nicht mal königliches Blut hat, also bitte, wie soll das funktionieren?", fragte ich ruhiger und sanfter als vorher.

Der Mann sah verzweifelt zu einem anderen, der sone Krone auf dem Kopf trug und der nickte einfach nur, woraufhin Anna einfach hochgehoben und getragen wurde. Ich ließ mich brav führen.


"Das ist bei Vampire schnurze. Wir sind nicht so verklemmt wie die Menschen.", sagte ich und lächelte leicht. "Meine Mutter war eine Magd, bevor mein Vater sie fand und zur Frau nahm. Und heute ist sie die Königin.", sagte ich und fuhr ihm sanft durchs Haar.

Ich kreischte einmal schrill hysterisch und ließ mich widerwillig hochheben. "oh man... das ist zu viel für mich.", sagte ich platt und matt während ich immer wieder um mich sah. Ich wollte nichts mehr als nach hause, ich hatte Heimweh, Ezio erinnerte sich an nichts und das war ein Haufen Vampire. Schlimmer ging es nicht.



Ich schüttelte zum hundersten Male den Kopf und nahm ihre Hand in meine, mit der sie mir durch die Haare fuhr. "Ich werde im Kreuzverhör landen nur weil du mir nicht die Wahrheit gesagt hast, dass macht mich sauer aber ich probiere es.", sagte ich und sprang runter. "Und jetzt bin ich müde."

Ich trottete nachdenklich einfach weiter und wurde schließlich in ein großes Zimmer geführt. Auf dem Tisch standen schon einige Speisen bereit. Ich wurde schließlich alleine gelassen uns begann erst mal zu essen. Ich hatte wirklich Hunger.


Ich sah ihn verwirrt an. "Warum? Ich habe nun nicht mehr gelogen, oder meinst du meinen Vater? Ignorier ihn einfach.", sagte ich und nickte dann. "Na dann komm mit."

Ich kam schließlich an und sah mir die vielen Sachen an, ehe ich dann alleine begann zu essen, aber kurz darauf mit gefülltem Magen die Flucht anging.



Ich folgte ihr und grinste. "Ja deinen vater, ich hasse solche Gespräche. Also nicht wundern wenn ich unfreundlich werde.", ich gab eben nicht gern viel von mir preis.

Ich fühlte mich ein wenig besser und so langsam kamen ein paar Erinnerungen wieder. Namen, die ich zwar nicht zuordnen konnte, aber die sagten mir etwas. Und das schien wichtig zu sein.


"Der ist es selber Schuld. Der löchert jeden mit Fragen und dann auch noch mit so dämlichen.", sagte ich und wäre, wenn ich es noch könnte, rot geworden.

Schließlich hatte ich es irgendwann über die Mauer geschafft und ging müde in Richtung Heimat, vermutich würden es 20 Jahre zu Fuß dauern aber was stand denn in der Bibel? Also maschierte ich los, ich wollte unbedingt weg von dem ganzen hier.


"Naja erstmal schlafen und morgen füh sehen wir dann weiter.", sagte ich und sah wie eine Türe geöffnet wurde, das Bett sprang mich förmlich an, müde ließ ich mich drauffallen und war auch schon weggenickt.

Ich blieb noch einen Moment ruhig sitzen, bevor ich dann jemanden nach Anna fragte. Sie konnte mir bestimmt helfen mich wieder an alles zu erinnern. Kurz darauf wurde der Alarm ausgelöst und eine große Suchaktion begann, wobei ich nicht wusste nach wem. Aber Anna schien nicht kommen zu wollen, also begann ich sie auf eigene Faust zu suchen.


Ich lächelte und zog noch grade die Decke über ihn, bevor ich dann kurz ging. Jetzt musste ich erst mal meinen Eltern Rede und Antwort stehen.

Die sind doch alle bekloppt, die bekloppt, ich bekloppt, vergiss es nochmal lass ich mich von niemandem entführen und als Essen benutzen!
Tierisch sauer stampfte ich meinen Weg weiter.

Mittendrin wurden wir unterbrochen und mir wurde mitgeteilt, dass einer unserer Gäste verschwunden war. Das ging natürlich nicht. Es gab gewisse Regeln hier, die ich den dreien aber erst am nächsten Morgen mitteilen wollte. Schließlich begab ich mich mit dem Suchtrupp auf den Weg und nahm ihre Fährte auf, die nach draußen ins Niemandsland führte. Die Pferde waren rasch gesattelt und die Suche begann. Sie konnte noch nicht weit sein, ihr Geruch war noch sehr stark.


Irgendwann brachten sie mich dann zurück auf mein Zimmer und sagten mir ich solle schlafen. Anna würde zurückgebracht werden. Ich nickte daraufhin nur und legte mich schließlich hin.

Als ich Hufen vernahm warf ich mich ins Wasser um schleunigst meinen geruch zu überdecken, vielleicht half das ja, ich wollte nicht bei denen sein, bei keinem, ich nannte sowas Entführung!
Aber ich hörte die ganzen zahlreichen Stimmen und tauchte ab.

Ich seufzte leicht. Wir waren Vampire, hielt sie uns für dumm? Das Platschen hatte fast jeder gehört. Ich schüttelte nur den Kopf. "Sucht sie im Wasser.", sagte ich und sprang nun auch vom Pferd und hüpfte in den Fluss rein. An anderen Stellen sprangen nun auch welche rein und bald schon zogen zwei etwas nach oben, was ich als Anna identifizierte. "Madam, wir müssen reden.", sagte ich streng und ernst.

"Heeeeey! Lass mich runter und du da, sofort runter!!", man man man, da sah ich aber Elena. Oh Gott, jetzt ist es vorbei.
"Reden worüber denn? Er erinnert sich nicht mehr und tagelange demütigung und verletzen kann ich gut verzichten, okay?", aber vielleicht gab es ja regeln oder so.

Ich zuckte mit den Schultern. "Das wird wieder, oder halt nicht. Aber du kannst nicht so einfach aus der Stadt verschwinden. Wir haben hier gewisse Regeln die alle Gäste zu befolgen haben. Auf Flucht steht der Tod, aber gut, ich kanns dir nicht verübeln, ich wollte euch eigentlich morgen früh von den Regeln erzählen, damit ihr wenigstens die Nacht mal durchschlafen könnt, aber du haust ja lieber ab."

"Also bei uns ist der gast König und ich bin Gast und gefangen und wenn ich geh kommt der Tod, tut mir leid wenn ich damit deine Kultur beleidige aber das ist schwachsinn.", ich zupfte mein Kleid zurück und sah zu dem gutaussehenden Vampir links von mir. "Man ich fass das einfach nich, das ist der schlimmste tag und das mit Abstand, in meinem ganzen leben.", knurrte ich während ich auf ein Pferd sprang und wieder zurück ritt, dabei regte ich mich aber immer noch auf.

Ich lächelte leicht und stieg wieder auf mein Pferd, bevor ich den anderen signalisierte uns zu folgen. "Der Gast ist auch bei uns König, solange er sich an eine Regel hält: Die Stadt niemals zu verraten und niemals zu gehen mit dem Wissen, das sie existiert. Also wenn du gehst, werden wir dir vorher die Erinnerung daran nehmen, dass du da warst.", sagte ich ruhig.

"Ah die gedanken auch noch löschen, das ist doch krank, alles ist krank. Und ich auch weil ich nicht schon längst selbstmord begangen habe, hättest du mich hier nicht her geschleppt würde ich auch nicht in der Situation stecken, einen gast zum König machen und ihn dann in die Wildniss aussetzten, warhhaft königlich, dass kann ich nicht abstreiten!", motze ich weiter und hielt dann nach einer weile im Hof.