Das Leben ist kein Zuckerschlecken

"Meine Mutter liegt in Krankenhaus, naja sie sagt, dass sie die Treppe runtergefallen ist, Aber das glaube ich nicht, naja dann hab ich ihn auf dem Flur getroffen, wo es den nächsten Zwischenfall gab, daraufhin bin ich rausgeflogen"

Ich stieg auch auf und dann ging es los. Ich liebte ausritte dieser art

Ich hörte ihm schweigend zu und fasste nicht so ganz, was ich da hörte. "Ihr müsst echt was machen. Hast du mal mit ihr geredet? So geht das doch nicht weiter.", sagte ich kopfschüttelnd. Da gabs doch bestimmt ne Menge Möglichkeiten, wie man das regeln konnte.

Die Stute freute sich, dass es ins Gelände ging und ging locker am Zügel und genoss es ebenso wie ich. Mal nicht immer den Gedanken nachhängen, sondern einfach mal an nichts denken. "Hast du heute Abend schon was vor?", fragte ich schließlich.

Ich überlegte kurz und schüttelte den Kopf. "Nein hab ich nicht" sagte ich "Und du?" fragte ich dann zurück

"Natürlich habe ich mit ihr geredet und durfte mir anhören, dass ich den kerl nicht schlecht machen soll weil er ja nichts dafür kann wenn sie stürzt" sagte ich und sah ihn an. "Was zum Geier soll man denn da machen?"

"Auch nicht. Wir könnten bei dem schönen Wetter ja vielleicht bei mir grillen oder so.", meinte ich und lächelte leicht.

"Gute Frage.", meinte ich und legte das Brötchen nun doch aus der Hand. "Gibts denn niemanden auf den sie hören würden? Ansonsten fällt mir auch nichts ein.", meinte ich. Gut, die andere Möglichkeit war, dass sie es auf die harte Tour lernte, aber das wollte ich ihm dann doch nicht direkt sagen, immerhin war er mein bester Freund.

"Hört sich super an, haben wir auch den ganzen Sommer noch nciht gemacht" stellte ich fest. "müssen wir dringend nachholen"

"Außer meinem Stiefvater?" ich schüttelte den Kopf. "Sie hat früher mal auf ihre Schwester gehört, aber die beiden haben auch schon lange keinen Kontakt mehr"

"Auf jeden Fall.", sagte ich gut gelaunt und lächelte zufrieden. "Ich könnte nachher auch noch was besorgen, ich will noch zum Krankenhaus.", sagte ich und verdrängte das Gefühl daran erst mal.

"Hmm... Verzwickt.", meinte ich nachdenklich. "Und wenn du deine Tante mal anrufen würdest. Ich meine, vielleicht kann sie ja doch noch was bewirken."

"ich könnte meine Mutter fragen oder zu Hause mal sehen ob ich die Nummer finde" sagte ich zustimmend. "Schlechter laufen kann es ja nicht mehr"

Ich nickte. "Gut was soll ich mitbringen?" fragte ich

"Gute Frage. Wer soll denn kommen? Die Mädels? Vielleicht ein Salat oder so.", meinte ich nachdenklich.

"Hey, haut schon hin. Das geht mit Sicherheit nicht ewig so weiter.", sagte ich aufmunternd.

"Wieso willst du andere Gäste?" fragte ich. "Klar kann ich einen Salat machen Nudelsalat" sagte ich, denn den machte und mochte ich am allerliebsten

"ich wollte eh nochmal bei ihhr vorbeisehen" sagte ich und starrte auf den Tisch

"Nö, nicht unbedingt.", meinte ich grinsend. "Okay. Dann ruf ich nachher auch noch ein paar an und klär dann den Rest noch ab."

"Dann mach das. Richte ihr dann mal schöne Grüße aus.", sagte ich und lächelte leicht.


out. bin mal weg, schlaf schön, ciao

"mach ich danke" sagte ich und meinte damit alles zusammen.

"Sehr gut dann machen wir das so" sagte ich und krauelte den dunklen Pferdehals.

OUT: cucu, danke du auch

"Okay. Das wird bestimmt schön.", meinte ich und streckte mich gemütlich.

"Gut.", sagte ich und räumte schließlich ab. "Und, wollen wir heute irgendwas spektakuläres machen?", fragte ich und versuchte ihn abzulenken. Wenigstens bis er dahin wollte.

"Wir könnten mal wieder zum Wasserski" sagte ich auf eine Anlage anpielend, die hier in der Nähe war. "Da war ich schon ewigkeiten nicht mehr"