Daylight16&Prue

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich unter der Dusche stand und auch endlich so richtig das warme Wasser aufgedreht hatte, denn ich war absolut und total neben der Spur. Ich wusste nicht einmal wo vorne, wo hinten, wo oben und wo unten war, aber das interessierte glaube ich gerade nicht. Ich glitt an der Duschwand hinab und setzte mich einfach in die Duschwanne, während ich mir durch die Haare strich und schon fast wieder am einschlafen war. Was um Himmels WIllen war nur los mit mit?!

Nachdem ich gegen Mittag wach war und mich erneut quer im Bett liegend vor fand,die Decke nur noch halb über mir,rappelte ich mich leise seufzend auf.Anschließend zappelte ich noch den Rest Decke von mir,ehe ich dann aufstand und ersteinmal in Schlafsachen in die Küche schlurfte,um mir dort einen Kaffe aufzusetzen.Dabei fuhr ich mir kurz durch die Haare,um meine roten Strähnen zu ordnen und stellte dann eine Tasse bereit.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war ich recht schnell auf den Beinen und lief sogleich ins Bad um mich vollständig anzuziehen. Ich hatte einen Mordskohldampf und das spürte ich auch nur allzu deutlich in meiner Kehle. So beilte ich mich dieses Mal und machte mich rasch auf den Weg in den Wald, um mir mein Frühstück zu fangen.

Als der Kaffe fertig und in die Tasse gelaufen war,setzte ich mich damit an den Küchentisch und winkelte ein Bein an,um so bequemer zu stizen und den Fuß auf die Sitzfläche zu stellen.
Die Gedanken von dem letzten Abend waren unwiderruflich zurückgekehrt und ich konnte noch imemr nciht verstehen,wie Danielle das nur hatte machen können...

Nachdem ich mich aus der Dusche gequält hatte, stellte ich mich wieder vor den Spiegel und versuchte meinen sonstigen Alltag wieder aufzunehmen, aber irgendetwas stimmte hier absolut nicht. Ich hatte ein so komisches Gefühl, dass ich vermutete, dass ich gesterne twas schlechtes angestellt hatte, aber ich hatte keinerlei Erinnerung daran, was es gewesen sein hätte können.

Ich musste mehr über diese Frau in Erfahrung bringen,wie ich feststellte,als ich eben meine Frühstücksration getrunken hatte.Sie war mir ein Rätsel und cih wollte nciht,dass Damoin dies als Triumph ansah.

Als ich dann nach unten ging und mich anzog, begann ich erst einmal ausgiebig zu frühstücken, doch so recht wollte ich nichts schlucken, denn es bereitete mir ein Magengeschwür wenn ich nur daran dachte, was alles passiert sein konnte, aber ich konnte nun mal nicht dahinter kommen. Es war zum verrückt werden.

Als ich meine Tasse geleert hatte,stellte ich sie in die Spüle und ging dann schließlich oben duschen,zog mir frische Sachen an und versuchte meine Haare mit dem Handtuch zu trocknen.Danach räumte ich etwas auf und wusch unten das Geschirr ab.

Als ich dann mit frühstücken fertig war, wurde mir bewusst, dass es vielleicht doch jemanden gab, der mit weiterhelfen konnte. Rasch stand ich auf, schmiss dabei den Stuhl um und machte mich auf die Suche nach meinem Handy, um Rachel anzurufen. Ich fand das elektrische Teil kurz darauf dann auch in meiner Tasche und rieg auch gleich darauf an.

Ich hatte meine Hände eben in das Abwaschwasser getaucht,um abzuwaschen,als ich von oben den lauten Klingelton meines Handys vernahm Auch das noch!
Ich zog sofort die Hände aus dem Wasser,trocknete sie ab und lief eilig nach oben,ging ran,ohn auf das Display zu sehen,damit nicht aufgelegt wurde."Ja?"

Als sie ranging, stockte ich im ersten Moment und schwieg kurz, bis ich wieder zu mir kam. "Hey Rachel... Kannst du mir sagen was gestern genau passiert ist?", fragte ich dann gleich darauf hysterisch. "Ich habe keinen blassen Schimmer....", erklärte ich dann noch und wartete ihre Antwort ab.

Ich schnaubte verächtlich und spielte mit dem Gedanken gleich wieder aufzulegen."Wenn du deine Rennen verlierst und dir danach so die Birne zusäufst,dass du am nächsten tag ncihts meehr davon weißt,dann tust du mir ehrlich gesagt leid.",erwiderte ich mit einem leicht vorwurfsvollen Ton,blieb jedoch ruhig.

Ich beachtete ihren TOn gar nicht. "Ein Rennen?? Verloren? Gegen wen? Du kennst mich doch, ich habe nicht gesoffen.... Ich bin Antialkoholikerin...Ich.. das kann gar nicht sein...", meinte ich dazu nur und dachte zugleich nach, während ich angespannt auf eine Antwort wartete.

"Ja vielleicht hast du den Alkohol deshalb nciht vertragen!",erwiderte ich und ging anschließend in die Küche,klemte mir Handy zwischen Ohr und Schulter um dann weiter abzuwaschen,dann das Wasser raus zu lassen und meine Hände erneut abzutrocknen."Vielleicht solltest du mal aufschreiben,was du noch weißt und dann schläfst du ersteinmal eine Runde darüber und dann wirst du ja bescheid wissen!"
Es ging mir ziemlich auf die Nerven,vorallem,weil ich vorher gesagt hatte,sie sollte es lassen,es wäre eine zu hohe psychische Belastung.

"Rachel! Ich weiß nicht wie ich in mein Bett gekommen bin und ich weiß nicht, wie ich gestern aufgestanden bin! Ich brauch deine Hilfe, wirklich!", bat ich dann eindringlich und kam aus meinen Gedanken zurück. Ich wusste wirklich rein gar nichts mehr und sie war schließlich so etwas wie mein zweiter Gedächtnis, auch wenn ich sie in anderne Dingen lieber bevorzugte. Zum Beispiel in der einfachen Rolle meiner besten Freundin.

Ich seufzte ergebend auf."Also schön.Dann komm wegen mir her und dann können wir reden.Besser als die Kosten unnötig in die Höhe zu treiben.",lenkte ich dann ein,wartete jedoch noch auf eine Antwort ihrer Seits,um nciht unhöflich zu sein und gleich aufzulegen.

"Okay... Ich komme geleich vorbei und dann erzählst du mir bitte alles von A bis B..." antwortete ich zustimmend und legte dann gleich auf, ehe ich mich rasch fertig machen ging, dann meine gesamten Sachen packte und mich zugleich auf den Weg in die Garage begab, um mit meinem Motorrad zu ihr zu fahren. Ich war rasch auf den Straßen und beteiligte mich am Verkehr, während meine Gedanken weiter um den gestrigen Tag schwiffen.

Ich legte ebenfalls auf,blickte einen Moment auf mein handy und hielt meine beste Freundin schon jetzt für hoffnungslos.Sie wollte dieses Rennen um jeden Preis und nun wusste sie von nichts mehr?

Schon bald darauf kam ich bei Rachel an, stellte das Motorrad zwischen zwei Wagen und hängte den helm über den Lenker, ehe ich rasch zum Hauseingang lief und dann klingelte, bis ein Surren ertönte, woraufhin ich nach drinnen eilte und die Treppen hoch rastete. Meinen dröhnenden und schmerzenden Kopf beachtete ich dabei gar nicht erst. Gab schließlich auch keinen Grund, denn es gab jetzt wichtigeres. Oben angekommen wartete ich nun also gespannt darauf, dass Rachel die Türe öffnete.

Als ich dann an der Tür ein Klingeln vernahm,öffnete ich die Tür und erblickte kurz darauf Danielle,welche ziemlich übel aussah."Du siehst garnciht gut aus.",war das erste,was ich sagen könnte,trat bei seite,um sie rein zu lassen.

"Mir geht ea uch absolut gar nicht gut!", konterte ich und war auch schon drinnen, ehe ich mich zum Sofa durchkämpfte auf welchem ich mich erleichtert niederließ. "Du musst mir auf die Sprünge helfen... Einfach alles erzählen was gestern vorgefallen ist, zumindest wovon du weißt...", erklärte ich ihr dann nochmal und schloss einen Moment die Augen, um meinen Kopf zu beruhigen.

"Du weißt wirklich garnichts mehr?",fragte ich nach und schloss die Tür,ehe ich ihr folgte und über eine mögliche Amnesie nachdachte.Doch woher sollte diese kommen?Von ncihts?
Ich setzte mich in den Sessel und blickte sie dann an."Wir haben uns gestern mittag getroffen,weil ich dich von diesem Rennen abhalten wolte und von diesem Tay.Aber du wolltest nicht hören und bist am Abend hingefahren,hattest einen fremden Kerl in deinem Wagen sitzen und bist ohne diesen gegen Tay gefahren.",erklärte ich ihr dann,"Und wohl hast du verloren."

"Ich bin gegen wen gefahren?!", hakte ich nach und strengt mich sehr an mich an diesen Tay zu erinnern. "Tay.... Tay.... ", murmelte ich dann vor mich hin, bis ich ein Bild vor meinen Augen hatte. "Taylor? ich bin gegen Taylor gefahren und habe verloren? DU und ich haben uns getroffen... Sonst nichts?", hakte ich dann wiederholend nach und sah sie abwartend an. "Wieso weiß ich davon nichts mehr?", fragte ich dann verunsichert und etwas besorgt, während ich mir an die glühende Stirn fasste. Mein Kopf schien gleich zu explodieren.

"Das würde ich auch gern von dir wissen,warum du nichts mehr weißt!",entgegnete ich und blickte sie dann an."Willst du was trinken?",fragte ich vorsichtig und ruhig nach,da es ihr sichtlich nicht gut zu gehen schien.

"Gerne, vielleicht hast du ja auch noch eines dieser Wundermittel gegen die Kopfschmerzen...", meinte ich dann nur und brachte sogar ein zaghaftes Lächeln zustande. "Meinst du ich habe mich danach mit jemandem getroffen? Vielleicht hat mir ja jemand K.O Tropfen eingeflößt...", fragte ich dann nach.