Prue&ChumChum

Ich hörte außerhalb des Schlafzimmers Stimmen und Schritte,die dem Raum immer näher kamen.Dave war gegangen,als es an der Tür geklingelt hatte,doch nun,noch bevor die Schritte in der Nähe der Tür waren,wand ich mich vor Schmerz stöhnend auf dem Bett,denn die Schmerzen in meinem Kopf überrollten mich zunehmend und verstärkten sich mit jeder Sekunde.

Ich öffnete nun die nächste Tür und blickte mich kurz um.Es war dunkel,kein einziges Licht erhellte den Raum,doch ich konnte immernoch gut sehen.Alina lag auf dem Bett,schien schmerzen zu haben.Ich konnte mir das nicht wirklich erklären,doch jedenfalls gefiel mir der Anblick natürlich nicht.Ich ging also zögernd weiter zu dem Bett,wusste aber nicht,was ich nun tun sollte.Langsam schob ich shcließlich einen Arm unter ihre Kniekehlen und den anderen unte rihren Rücken.So hob ich sie dann an und trug sie langsam aus dem Zimmer herraus.Ich warf noch einen kurzen Blick ins Wohnzimmer,dieser Dave würde mich wohl nicht aufhalten.Also ging ich shcon weite rin richtung Tür.

Natascha
Als ich hörte,dass Jake nun durch den Flur ging,scheinbar mit Alina,da ihr vor Schmerz Stöhnen nicht unüberhörbar für einen Vampir war.In diesem Moment bekam ich eine Druckwelle gegen den Kopf und Dave sprang vom Sofa auf,um im nächsten Augenblick in die Richtung des Flures zu laufen."Hier geblieben!",rief ich und versuchte erneut in seinen Kopf zudringen,was mir dieses mal jedoch nicht so gut gelang.Herr Gott,wie alt war der denn?

Ich hörte hinter mir Schritte,weshalb ich mich schnell umdrehte und so Dave erblickte.Na super..Genau deshalb wollte ich nicht mitkommen..."Lass sie sofort wieder runter!",zischte er,wobei seine Zähne kurz entblößt wurden und ich dabei die zwei Vampirzähne sehen konnte,die nichts gutes bedeuten.Ich schluckte,war ratlos was ich nun tun sollte.Ich konnte mich ja schlecht wehren,solange ich Alina trug,also konnte er mich Problemlos beißen.Würde ich aber nachgeben,hätte ich Alina erneut verloren.Doch wenn ich nun gebissen werden würde,würde das auch niemandem helfen.Also zog ich meinen Arm lansgam unter ihren Kniekehlen hervor und ließ sie dann langsam zu Boden sinken.Nun war er ja wieder abgelenkt und ich hoffte auf Natascha´s Hilfe.

Natascha
"Lass sie gehen!",Sagte ich bestimmend und trat auf wenige Schritte hinter Dave,um besser an seinen Kopf zu kommen.Ich würde mir an diesem sicher nciht die Zähne schmutzig machenauch wenn er die Seine schon ausgefahren hatte."Lass sie gehen,du machst alles nur noch schlimmer!",fuhr ich ihn schließlich an,damit ich seine volle Aufmerksameit bekam und Jake mit Alina verschwinden konnte.Doch Dave schien keine Notiz von mir nehmen zu wollen."Lass sie gehen!",bestärkte ich erneut und starrte fest und konzentriert auf seinen Hinterkropf.Ich gelangte nun wieder an den Punkt,an dem er Alina fest in seinem Willen hielt und diese began sich auf dem Boden zu krümmen.Es tat mir weh,meine Tochter so zusehen,aber um ihr zu helfen mussten diese Schmerzen sein.
Während ich immer eindringlicher auf die Bindung von seinem zu Alinas Kopf herum hackte,verscuhte er diese,zähnefletschend,weiter aufrecht zu erhalten und spannte all seine Muskeln an.

Ich blickte Dave hasserfüllt an.Nur wegen ihm schien Alina jetzt Schmerzen zu haben.Natascha versuchte wohl ihr bestes,doch der kerl wollte nicht von ihr ablassen.Ich konnte mir das nichtmehr länger an sehen.Ohne weiter zu überlegen,trat ich zwei Schritte vor,holte mit dem Arm nochmal aus,ehe ich ihm mit meiner Faust mit Wucht ins Gesicht schlug.Da er mich nicht angesehen hatte und konzentriert war,kamdiese Attacke nun völlig überraschend für ihn,weshalb er zurück taumelte und schließlich stolperte,dann auf dem Boden landete."Bring Alina hier raus".sagte ich kurz zu Natascha,während ich an ihr vorbei,zu Dave ging.In Menschengestalt würde es schwerer sein ihn dauerhaft ausser Gefecht zu setzen,doch wollte ich ncoh warten,bis Natascha und Alina hier raus waren.Solange ließ ich noch meine Wut an ihm aus,ehe ich dann aus Gerechtigkeit handeln würde.

Natascha
Ich wich zurück,als Dave nun plötzlich zurück taumelte,weil Jake ihn geschlagen hatte.So schlüpfte ich schnell durch den Türspalt,lies von jeglichen gedanken ab und versuchte dennoch Dave davon abzuhalte Jake zu beißen.Ich wusste,dass Dave´s Gift mit den Jahren gewachsen war und nun eine minimale Dosis ausreichte,um Jake außer Gefecht zu setzen.Es war wir mit dem Alkohol,er gährte halt einfach weiter.So ging ich dann zu Alina,welche sich noch immer am Boden wand und stöhnte.Ich griff hinter ihr unter ihre Arme,um sie dann so nach draußen zu ziehen und erstinmal vor das Auto zu legen,bis ich dieses geöffnet hatte und sie auf die Rückbank verfrachten konnte.

Nachdem er noch ein paar Fausthiebe abbekommen hatte,ließ ich dann kurz von ihm ab,atmete einmal tief ein und konzentrierte mich.Alle meine Muskeln spannten sich an,mein Körper bebte förmlich.Kurz darauf tauschte ich auch schon meine Haut gegen ein bräunliches Fell an,befand mich in wenigen Sekunden auf vier Pfoten.Jetzt war ich wieder ein Stück größer als er.Und vorallem deutlich stärker.Solange ich sienen Zähnen auswich,würde mir so nichtsmehr passieren.Ich zögerte also nichtmehr lange,da er sich nun wieder aufgerichtet hatte,deutlich wütend.Seinen Angriff wehrte ich ab,schubste ihn dann mit viel Kraft von mir,so,dass er erneut zurück taumelte.Ich folgte ihm gleich und öffnete dann mein Maul,legte meine Zähne in wneigen Sekunden um seinen Hals und biss kräftig zu.Ein kurzer aber lauter Schrei folgte darauf,doch dann fehlte ihm die Stimme.Er wehrte sich zwar heftig,doch setzte ich mich durch und schüttelte den Kopf wild umher,verstärkte meinen Biss noch etwas.Gott,dieses Vampir-'Blut' schmeckte wirklich grässlich...
Irgendwann hörte er auch schon auf zu zappeln und sich zu wehren.Es war irgendwie ein kleines Kaninchen,welches von einem Fuchs gfeangen wurde und den Kampf gegen den Tod verlor.Doch noch ließ ich nicht nach,est als ich mir sicher war,ihn enthauptet zu haben,ließ ich von ihm ab,betrachtete mein Opfer noch eine Weile.Ich hatte leider nkeine genaue Ahnung,ob er wirklich tot war,da ich mich mit dem sterben von Vampiren nicht sonderlich auskannte.Also verwandelte ich mich dann in aller ruhe zurück,suchte ind er Wohnung nach etwas hölzernen und spitzen.
Nach einiger Zeit hatte ich dann einfach einen Kochlöffel gefunden.Das würde sicher ausreichen.Also machte ich mich damit bewaffnet wieder zu Dave,der immernoch regungslos am Boden lag.Schließlich rammte ich ihm also den Kochlöffel in die Brust,wobei mir etwas von em 'Blut' an mein Shirt spritzte.Zufrieden blickte ich ihn an."Tja Kumpel,das habe ich persönlich genommen!",sprach ich lächelnd,stand dann auf und verließ die Wohnung,machte mich auf den Weg zum Wagen.

Natascha
Ich wartete ungeduldig an das Auto gelehnt,während Alina sich auf dem Rücksitz immer und immer wieder wand,bis sie plötzlich reglos auf der Rückbank lag und keinen Ton mehr von sich gab.Ich schnellt sofort herum und riss die Tür auf."Alina!",rief ich,schlug ihr mehrmals sachte gegen die Wangen,um zu sehen,ob sie noch Regung zeigte.Sie stieß einen erschöpften Luftstoß aus und schien wieder normal zu atmen,wenn auch noch aufgeregt und schwer.Gott sei Dank.
Schließlich hört ich eine Autotür,die unsanft zugeschlagen worden war und blickte auf.Ich hatte nciht bemerkt,wie der schwarze Wagen an der Straße gehalten hatte.Nun jedoch stiegen zwei Männer aus und kamen direkt auf mich zu."Der Größere von Beiden.",wies ich sie hin und deutete in die Richtung des Hauses,von wo Jake dann kam.Na endlich!

Auf dem Weg zum Auto begegneten mir zwei Männer,die mich prüfend anschauten,danna ber an mir vorbei gingen.Ich war nun wieder bei Natascha angekommen,blickte kurz zu Alina,die auf dem Rücksitz lag."Naja,lebend können die den jetzt nichtmehr da raus holen";murmelte ich,informiert esie also kurz darüber,das sich ihn getötet hatte.Schließlich ging ich jedoch um den Wagen um auf der Fahrerseite einzusteigen.

Natascha
"Muss denn immer alles mit Gewalt enden?",fragte ich fluchend und stieg dann ebenfalls ein.Ich war kein großer Fan davon gleich von Vampirdingen oder anderen Sachen Gebrauch zu machen.Außerdem konnte man sich doch wohl auch mal menschlih verhalten,wenn man shcon in einer solchen gesellschaft lebte und man musste ja nciht mit einer roten Fahne darauf aufmerksam machen,wer oder was wir waren.Ich durchstöberte ncoh die offenen Gedanken der Nachbarn und veränderte deren Erinnerungen,sodass sie ncihts gesehen haben zu glaubte.

"Ging ja nict anders",sagte ich zu meiner Verteidigung,ließ den Motor dann an und schnallte mich an,ehe ich auch schon langsam losfuhr.
Kaum zehn Minuten später waren wir wieder zuhause angekommen,wo ich dann austieg und Alina aus dem Auto holte.Sicher war sie nun zu erschöpft um selber zu gehen,weshalb ich sie wieder trug,Natascha aber vorher noch den Schlüssel gegeben hatte,damit sie die Haustür aufschließen konnte.

Natascha
Ich war von diesem Argument nciht sehr überzeugt.Für mich beinhaltete dieses genauso viel wie: Weil,eben ist so! Und das war für mich kein Argument.Doch sagte ich ncihts dazu.
Nachdem wir angekommen waren,nahm ich den Schlüssel entgegen und schloss dann die Tür auf,damit Jake Alina nach drinen bringen konnte.Ich hoffte,dass bei ihr nciht allzuviel Schaden im Kopf angerichtet wurde und sie selbst anch einiger Zeit auf Erinnerungen an Dave stieß,die sie Fragen stellen ließen.Doch das Wichtigste war,dass sie begriff,dass sie Jake liebte und eine Familie hatte.

Ich ging dann gleich nach drinnen und die Treppe nach oben.Im Schlafzimemr angekommen legte ich Alina dann ins Bett und deckte sie zu.Schließlich verschwan dich wieder aus dem Zimmer,aber ließ die Tür angelehnt.Nun ging ich wieder nach unten zu Natascha."Danke nochmal",sprach ich schließlich.

Natascha
Ich ging nach Jake nach drinen und schob die Tür hinter mir ins Schloss,wartete jedoch,bis er wieder nach unten kam."Keine Ursache.",erwiderte ich und warf einen kurzen Blick nach oben."Schaffst du das jetzt allein?",fragte ich nach,wollte ihm jedoch ncihts weiter verraten,denn Dave war nun aus de Weg geschafft und von hier an sollten die Beiden allein weiter kommen.

Ich nickte nun zuversichtlich."Ja,ich denke schon.Es liegt nun erstmal an ihr",sprach ich dann.Ich wusste nicht ob die ganze Geschichte nun Auswirkungen auf Alina´s Gefühle zu mir hatte,doch ich hoffte,dass es irgendwann wiede rwie früher sien würde.

Natascha
"Gut,dann werde ich mich jetzt um Dave kümmern,dass er auch nach Rumänien kommt.",erklärte ich und öffnete dann die Tür schon wieder."Grüß Milena von mir.Und viel Glück!",erwähnte ich noch,ehe ich die Tür zuzog und ging,um diesen Abschied nciht noch herauszuzögern.Ich war soewie so kein Fan davon und außerdem drängte die Sache mit Dave doch sehr.So amchte ich mich auf den Weg zurück zu Dave.

"Mache ich.Danke!",erwiderte ich noch und drehte michd ann um,holte mir aus der Küche etwas zu trinken und ging dann damit ins Wohnzimmer,wo ich michd er länge nach auf das Sofa legte.Seufzend schloss ich dannd ie Augen und ließ die ganze Situation erstmal sacken.

Die Schmerzen hatten sich zunehmend gesteigert und sich durch meinen ganzen Körper gezogen,hatten alles betäubt und plötzlich fiel diese Last von mir und ein erlösendes Gefühl machte sie breit,während ich mein Bewusstsein verlor.
Als ich wach wurde,spürte ich etwas auf mir liegen.Es war weich und nciht sehr schwer,weshalb ich mir nciht die Mühe machte zu erkunden was das war.An meine Ohren jedoch klangen Stimmen,die ich niemandem zuordnen konnte und auch kein Wort verstand.So öffnete ich meine Augen nur sehr langsam,die sich ersteinmal an das helle Licht gewöhnen mussten,was durch Fenster in das Zimmer fiel,in dem ich mich befand.Ich hatte nciht sehr viel kraft,mich umzusehen und schloss wieder müde die Augen.

Ich schaute gedankenverloren an die Decke,fragte mich,wie es nun weite rgehen sollte.Ob Alina überhaupt hier bleiben wollte?Ob sie imemrnoch die gleichen Gefühle für mich hatte,die sie auch vor der ganzen Geschichte mit Dave hatte?Ich wusste es nicht.Auch ob ich jegliche Annäherungsversuche zulassen wollte,wusste ich nicht.Im Moment stellten sich soviele Fragen auf,doch ich konnte kaum eine davon beantworten.Jetzt hieß es erstmal abwarten.

Die Neugierde,wo cih mich nun befand,lies mich die Augen wieder aufschlagen und den mangel an Kraft vergessen.Ich schob die Decke langsam von mir und versuchte mich dabei aufzusetzten,damit ich aufstehen und meinen derzeitigen Standpunkt erkunden konnte.So schob ich mich vom Bett und stand langsam auf.Meine Beine fühlten sich wie Pudding an,waren einfach nur weich und wollte nciht so recht,wie ich es vor hatte.Doch ich lief zur Tür und bekam mehr und mehr Sicherheit.Das haus schien mir nciht fremd,aber dennoch...anders.Ich zog die Zimmertür langsam auf,die das Öffnen mit einem leisen Quietschen ankündigte.Doch verließ ich das Zimmer langsam und ging die Treppe nach unten.

Ich war schon nach einiger Zeit eingeschlafen,da ich diese Nacht nicht hatte gut shclafen können.Höchstens ein oder zwei Stunden und nach dem Kampf und allem,wirkte sich die müdigkeit doch mehr aus.Doch mein Schlaf war nicht sehr fest und eher unruhig,also auch weniegr erholsam.

Ich blieb im ersten Türrahmen stehen und lies meine Blicke dann durch den Raum schweifen.Es musste das Wohnzimmer sein,was sich mit den Couchen und dem Fernseher,als auch den Regalen bestätigte.Dazu lag Jake auf einem Sofa,den ich für einen Moment beobachtete.Dave hatte gesagt,er hätte mich geschlagen.Doch ich hatte vorhin zwei Stimmen ausmachen können und war mir sicher,dass man mich nicht hier gelassen hätte,wenn eine Gefahr oder Bedrohung von ihm ausging.
Mir entglitt ein leises Seufzen,denn ich wusste nciht,was ich glauben sollte und konnte und was nciht.Dazu blieb mein Blick bei Jake,der nciht gut zu schlafen schien.

Ich schlief nur wenige Minuten,wachte dann wieder auf und rieb mir erstmald ie Augen.Jetzt war ich zwar müde,abe rkonnte nicht schlafen.Klasse.
Ich setzte mich nun auf,erblickte dabei Alina,die mich doch etwas überraschte.Wie lange stand sie schon da?Und vorallem dachte ich,sie würde nun erstmal ein paar Stunden schlafen.

Ich sah dabei zu,wie Jake sich aufsetzte und nun doch wieder wach schien.Mein Blick ruhte noch einen Moment auf ihm,ehe er sich betroffen und schuldbewusst zu Boden richtete.Ich wusste nciht genau,was geschehen war,doch es gab mir ein ungutes Gefühl hier zu sein und ich fürchtete,dass ich an allem Schuld hatte.