Prue&ChumChum

Zuhause angekommen zog ich meine Schuhe aus und ging schonmal ins Wohnzimmer,ließ mich dort auf das Sofa fallen,mein Vater folgte mir dann,deutlich besser gelaunt als vorhin,bevor ich ihm das alles erzählt hatte.

Dave blickte an seinem blütenweißen Hemd hinab auf die dunkelroten Blutflecken.Murrend stand er auf und knöpfte das Hemd auf,ehe er es gegen ein anderes eintauschte."Nicht so schlimm.. ich hab mich geschnitten.",erklärte er und brachte das Hemd dann weg.Ich blickte ihm nach,schloss müde meine Augen,konnte jedoch nciht schlafen.

Mein Vater hatte noch darauf bestanden mich persönlich zu Kevin zu bringen,wobei er jedoch ziemlich beeindruckt schien,dass wir überhaupt nich miteiannder zu tun hatten,denn das hatte er wohl nicht vermutet.Jedenfalls hatte ich dann auch diese Nacht bei Kevin verbracht und wachte nun wieder auf.

Natascha
Der Flug von Rumänien aus war anstrengend gewesen.Einen Flug noch so kurzfristig zu buchen war für einen Vampir zwar nciht schwer,aber dennoch griff ich persönlich nciht gern in die Gänge ein.Doch nun ging es nciht anders,der Familienfrieden rief.Und somit rief ich mir ein Taxi und fuhr zu der angegebenen Adress,die mir mein lieber Herr Schwiegersohn gegeben hatte.
Nur kurze Zeit später war ich dort angekommen.Amerika war wirklich ganz anders und es war seltsam,wieder hierzusein,aber nun gut,um die Landschaft ging es nicht.
Etwas ungeduldig drückte ich auf den Klingelknopf und wartete,trat von einem Fuß auf den Anderen.

Da Kevin scheinbar noch nicht wach war,schloss ich ebenfalls nochmal die Augen und döste einfach weiter,wartete so geduldig ab,bis auch er irgendwann wach werden würde.Doch ich wa rnoch ziemlich müde,weshalb es auch ganz gut kam.

Als es irgendwann klingelte,ging ich dann zur Tür und öffnete diese,wie erwartet meine Schwiegermutter Natascha."Hey!",begrüßte ich sie kurz und ging dann noch ein Stück zur Seite."Komm rein",bat ich sie dann,blickte abwartend zu ihr.

Natascha
"Hallöchen!",grüßte ich kurz und musste mcih etwas mehr bemühen nicht Rumänisch zu reden,wie ich es in den letzten Jahren getan hatte.Der Gute verstand das ja garnicht...
Ich trat dann jedoch ersteinmal ein und blickte meinen Schwiegersohn,welcher einen guten Kopf größer war als ich,auffordernd an."Ganz schön zerrüttet...das ganze..",murmelte ich und blickte ihn an."Aber nun gut.. Wo ist Milena?",wollte ich dann sofort wissen,da diese mir das ganze nocheinmal gründlicher erklären sollte.

Ich nickte nur leicht und shcloss dann hinter ihr die Tür."Milena übernachtet bei ihrem Freund",sprach ich,bekam es dabei nur schwer über die Lippen,doch sie hatte mir versprochen,dass ich ihr vertrauen konnte,was ich auch tat."Aber ich denke mal du kannst mit ihr telefonieren.",schlug ich dann vor.

Natascha
"Herr Gott,das Mädchen sollte hier sein.",beschwerte ich mich gleich darüber und grübelte sofort über verschiedene Möglichkeiten von Lösungen."Es geht um ihre Mutter und ich bin extra...",ich unterbrach mich selbst,wie ich es so oft shcon getan hatte."Also schön,dann ruf ich sie an.",seufzte ich und zog das Handy hervor,welches bislang in meiner Handtasche verweielt hatte.Schnell war die Kurzwahltaste gedrückt und der Ruf ging raus.

Als ich hörte,wie mein Handy klingelte,befreite ich mich shcnell aus den armen von Kevin,ging dann erstmal an mein handy ran."Ja?",fragte ich,wusste shcon,das meine Großmutter dran war.Damit Kevin das Gespräch dann nicht mit bekam,ging ich nach unten.

Natascha
Endlich hob sie ab."Kind,wo treibst du dich nur rum?",fragte ich sofort nach,lies ihr aber keine Zeit zuantworten."Es wäre mir sehr recht,wenn du jetzt nach hause kommen würdest,damit du mir nocheinmal erzählen kannst,wie das zwischen diesem... Kerl und Alina abgelaufen ist.",forderte ich.Ich hatte überhaupt nciht verstehen können,wie jake sie nur hatte in dieser Situation gehen lassen können.Immerhin ging es hier um Alina und irgend einen Vampir,der auf Kosten anderer seine Spielchen trieb.Und dies war in einer Welt von Vampir sehr zu verbitten.

"Ich kann hier nicht weg",sprach ich zu allererst."Aber es reicht wenn ich s dir am Telefon erzähle",fügte ich noch hinzu,versicherte mich nochmal,das ich auch allein war."Also,ich habe etwas ind en Gedanken meines freundes gesucht,da er bei ihr unterricht hatte.Dieser Dave ist immer öfter dazu gekommen und hat sie bei seite geschafft,damit die Schüler nichts mit bekamen.Aus seinen gedanken habe ich halt nicht sehr iel erfahren.Abe rmitd em Verdacht,dass er sie beeinflussen könnte bin ich halt gestenr nochmal zu ihnen gefahren und hab mam ein paar Fragen gestellt,natürlich über Dad un in Dave´s Anwesenheit.Ich hab mich auf seine Gedanken konzentriert und halt festgestellt,dass er meine Mutter manipuliert hat.",erzählte ich ihr also."Auf meine letzte Frage hat sie nicht geantwortet,auch wenn Dave ihr einen Text zurecht gelegt hatte.Sie hat gesagt,sie hätte Kopfschmerzen und hat sich dann hingelegt.Naja und dann bin ich gegangen",fügte ich noch hinzu.

Natascha
Ich verzog den Mund für einen Moment zu einer Schnute und hörte ihr aber aufmerksam zu.Das klang sehr nach Gedankenmanipulation,also musste er um einiges älter sein,aber nciht sehr viel."Gibst du mir bitte noch die Adresse?",fragte ich drängend nach,denn diesem Mann würde ich gewaltig den Kopf waschen.Nicht nur als Vorsitzende sondern auch als Mutter.Er war nahe dran alles zuzerstören und wenn Alina sich nciht bald am Riemen riss,würde es nciht mehr zu einem glücklichem Ende kommen.

Ich gab meiner Oma noch schnell die Adresse durch und seufzte dann leise auf."Danke nochmal!",sprach ich schließlich,denn ohne sie würde ich meine Eltern nie wieder zusammen bringen,denn ansonsten kannte ich niemanden,der für soetwas bereit wäre.

Natascha
Ich überging ihr 'Danke' mit einem kurzen 'Mh'."Pass auf dich auf.Ich ruf dich später nocheinmal an,wenn ich dem Kerl und deiner Mom den Kopf gewaschen habe.",damit legte ich dann auf und blickte Jake an,wollte ihn aus dem Haus scheuchen,damit wir endlich los konnten."So Hopp!Zieh dich an,wir müssen los!"

Ich wartete geduldig ab,lehnte derweil an der Wand.
Als Natascha danns chließlich auflegte,verdrehte ich leicht die Augen."Schon gut!",sagte ich und zog mir dann nurnoch die Schuhe an und holte meinen Autoschlüssel.Also ging ich dann nach draußen,stieg in den Wagen ein,ließ den Motor an und schnallte mich an,während ich auf meine Schwiegermutetr wartete.

Natascha
Als Jake dann nun endlich fertig war,lief ich ihm zum Wagen nach und stieg auf der Beifahrerseite ein.Von meiner Innerenunruhe abgeschottet blieb mein Gesicht ziemlich ernst,da ich mir überlegte,wie man beide trennen konnte.Wenn dieser Dave sich weiter an Alinas Gedanken zuschaffen machte und ich versuchen würde ihn zu beeinflussen,wollte ich nicht in Alinas Haut stecken.Die Schmerzen zuhaben,wenn man halb abgewirkt wurde mussten grausam sein,doch anders war ihr nicht zu helfen.

Als Natascha dann auch eingestiegen war,fuhr ich auch schon los.Meine Gedanken lagen ind er Zukunft,da ich mcih fragte,wie es dannw ietergehen sollte.Mochte ja sein,dass dieser Dave und Alina sich trnnten und meine noch-Ehefrau wieder normal wurde,abe rich wusste nicht,wie ich regagieren sollte.Schließlich hatte sie mich sehr verletzt,auch wenn sie es wahrscheinlich garnicht wollte.Das konnte ich trotzdem nicht vergessen.

Natascha
Mit den Fingern einer Hand trommelte ich ungeduldig auf meinem Oberschenkel herum.Warum musste soetwas immer im nächsten Kreis der Angehörigen passieren?Nicht,dass ich es jemandem anderen gewünscht hätte,aber da hätte man vielleicht etwas Objektiver handeln können.Hier war man abhängig von Gefühlen und musste gut unterscheiden,was das eigene Kind und auf der anderen Seite die Sicherheit der Vampire war.

Schließlich war ich dort angekommen,wo ich Milena gestern in etwa aufgegabelt hatte.So blieb ich vor dem Haus stehen und schnallte mich ab,machte den Motor aus."Dann mal viel Glück!",murmelte ich nur.Ich würde siche rnicht mit reingehen,da es erstens zu gefährlich werden könnte und zweitens ich das alles garnicht sehen wollte.

Natascha
Mein Blick wanderte zu Jake,als dieser mir zu verstehen gab,er würde nciht mitkommen."Du wirst jetzt deinen Hintern daraus schwingen und mitkommen!Es ist deine Frau,die Mutter deiner Tochter, und auch wenn dir ihr Tun in den letzten Monaten nciht gefallen hat,es ist weder deine noch ihre Schuld und ich kann mir sehr gut vorstellen,dass sie deine Hilfe braucht!",sagte ich bestimmend und blickte ihn ernst an,wollte keine Widerrede zulassen."Und kein Aber!",fügte ich noch hinzu und stieg dann auch schon aus,um zu dem Haus hinzugehen.Mochte ja sein,dass er kein Vampir und nicht immun gegen das Gift war,aber Alina würde ihn nciht beißen und um den Kerl würde ich mich kümmern.

Ich wollte gerade etwas erwidern,doch dann seufzte ich geschlagen auf und stieg dann aus."Was soll ich denn helfen?",murmelte ich und ging dann mit.Wenn iche s mir recht überlegte,wollte ich Alina garnicht sehen.Ich wusste nicht weshalb,aber es war mir doch sehr unangenehm.Doch hatte meine Liebe Schwiegermutter leider ziemlich gute Überredungstaktiken..Also folgte ich ihr bis an die Tür und wartete dann mab,verschränkte dabei die Arme vor der Brust.

Natascha
Wie die Ruhe selbst klingelte ich an Tür,als hätte ich keine Absichten,außer einer Tasse Mehl zum Backen.
Es dauerte einige Augenblicke,doch dann wurde die Tür endlich geöffnet und mir trat ein Mann gegenüber,der mir etwas größer und kräfter schien als Jake.Nun gut,er war ein Vampir und.. Was solls!"Ich glaube,sie oder du haben etwas,was mir gehört!",ich drängte mich an ihm vorbei,zog Jake dabei hinter mir her in die Wohnung.Du gehst Alina holen!,befahl ich ihm und blickte Jake fest an,damit ich sicher gehen konnte,dass auch nur er den Gedanken empfing.
"Gute Frau,ich glaube sie irren sich!",ich fuhr zu dem Mann herum und funkelte ihn wütend an."Oh doch,ich glaube schon.Und vorallem haben sie etwas,was nciht ihnen gehört und sie sollten darüber nciht so verfügen,wie sie es tun!"

Ich schaute diesen Dave prüfend an,verzog das Gesicht etwas.Als Natasha mich plötzlich mit rein ziehen wollte,blieb ich kurz stehen,denn schließlich musste ich an diesem Kerl vorbei,was ich eigendlich nicht wollte.Also fesselte ich ihn mit meinem Blick,ließ ihn nicht eine sekunde aus den Augen,bis ich einen Gedanken empfing,der mir sagte,ich solle Alina holen.Ohne zu zögern ging ich also los und blickt emich erstmal um,dann suchte ich auch schon die ersten Räume ab,in der Hoffnung Alina dort anzutreffen.

Natascha
"So,mein Lieber,und sie setzte sich jetzt ganz brav dort auf die Couch und"-"Aber",er wollte wiedersprechen,wie ein kleines Kind."Nein,nichts da aber!",ich drang in seine Gedanken und versuchte den fesselnden Krampf um Alinas Kopf zu lockern,damit er sie so ohne weiteres gehen lies und hier sitzen blieb,bis zuständige eintreffen würden,die ihn mitnahmen und vor das Hohe Gericht der Vampire führten,mit dem ich aber in diesem Fall ncihts zu tun haben wollte.
Der Mann stellte sich als sehr widerspenstig heraus und wie ich es mir gedacht hatte,zog er die Stränge um Alinas Kopf enger,sobald ich in deren Nähe kamdiese zu lösen.So forschte ich weiter schroff in seinem Kopf umher,damit er endlich von ihr abließ.Während dies geschah,blickten wir uns beide fesselnd auf die Stirn,als ob er versuchte,gleichzeitig noch in meinen Kopf vorzudringen.