Prue&ChumChum

Mein Blick wanderte kurz von milena zu Dave,der mich etwas streng ansah und schließlich wieder zu Milena.Ich würde mir von ihm nicht den Mund verbeiten lassen,erst recht nicht vor meiner eigenen Tochter."Es ist für uns alle nciht einfach,Milena.",antwirtete ich verständnisvoll und blickte sie abwartend an.

"Naja,jedenfalls will ich trotz allem nich,das unser Kontakt jetzt abbricht oder sowas.",meinte ich dann,schaute schließlich zu Dave."Mir tut es übrigens Leid,dass ich so zickig war",sprach ich dann noch,wobei es eine große überwindung war,dies aus zu sprechen.Dennoch sorgte ich dafür,dass es sich so anhörte,als würd eich es auch so meinen.Nun jedoch wollte ich meinen Plan fortsetzen,also schaute ich enreut zu meiner Mutter."Naja,ich erreiche Dad nicht und das macht mir irgendwie Sorgen,könntest du nichtmal versuchen ihn anzurufen,ob es ihm gut geht und sowas?Vielleicht geht er ja ran,wenn er deine Nummer sieht",fragte ich sie,blickte sie dann bittend an.
Nach wenigen Sekunden jedoch schaute ich wiede rzu Dave,dessen Miene alles andere als erfreut wirkte.

Ich hörte ihr weiterhin zu und wollte ihr diese Bitte nciht abschlagen,immerhin hatten Jake und ich beide für sie zu sorgen.So wollte ich bereits zu einer Zusage ansetztenhatte schon Luft geholt doch spürte ich einen eindringlichen Druck in meinem kopf und wandte diesen deshalb einen Augenblick ab."Ich denke nciht,dass er rangehen wird,wenn ich anrufe..."

Ich konzentrierte mich auf Dave´s Gedanken,blickte ihn dabei jedoch nichtmehr an,da es sonst zu auffällig wäre.Jake wird nicht rangehen,wenn du anrufst.,hörte ich seine leise Stimme dann und kurz darauf sagte meine Mutter das,was Dave in Gedanken gesprochen hatte.Ich blickte ihn wieder an,bemerkte seinen eindringlichen Blick der auf meiner Mutter haftete.Eigendlich reichte mir dies schon als Beweis,doch ich wollte ganz sicher gehen.Also schaute ich wieder zu meiner Mutter,blickte diese etwas enttäuscht an."Kannst du es denn nicht wenigstens mal probieren?Ich meine,bedeutet er dir denn garnichts mehr?",fragte ich weiter.

"Milena,ich glaube nicht,dass es eine so gute Idee ist,wenn ich ihn anrufe.Er wird nicht rangehen und wenn er bei dir nciht rangeht,wird er bei mir erst recht nciht rangehen.",versuchte ich weiter zu erklären und blickte sie nun wieder an.Zudem,ob er mir noch etwas bedeutete oder nciht,blieb mir jegliche Antwortmöglichkeit verwehrt und die Kopfschmerzen schienen schon wieder einmal Überhand zunehmen.

Ich blickte sie abwartend an,hatte zuvor Dave´s leise Stimme gehört,die befahl,sie solle die Frage umgehen.Was sie auch tat."Mam,ich habe dich gefragt,ob du nichts mehr für ihn empfindest.Ist er dir egal?",fragte ich also weiter,denn ich würde siche rnicht nach lassen.Diese letzte Frage,dann würde ich mir sicher sein.

Ich wandte meinen Blick bei dieser Frage erneut ab und stand schließlich vom Sofa auf,um zum Fenster zugehen,die Arme zuverschränken und um zu schweigen.Es war mir lieber als die aufgezwungen,verhassten Gedanken auszusprechen,die mir in den Kopf strömten.Doch ich wusste,dass sie nciht der Wahrheit entsprachen und ich Jake liebte.Doch er würde handgreiflich werden,wenn cih einen solchen Gedanken äußerte oder auch nur nachging.

Ich blickte sie weiterhin an,stand dann ebenfalls auf um ihr nach zu gehen.So drehte ich sie dann um,so das sie wieder zu Dave gedreht stand,denn ich wollte es ihm einfach machen,ihre Gedanken zu beeinflussen.Auch wenn ich es natürlich schlimm fand,ich musste es ja wenigstens testen.Ich sah sie imemrnoch fragend an,da ich eine Antwort verlangte. Nein,du liebst Jake nichtmehr,du warst Heilfroh ausgezogen zu sein und ihm endlich aus dem Weg gehen zu können.Es war das beste.,hörte ich Dave´s Stimme erneut,wobei ich merkte,das er usn etwas näher kam.

Ich lies mich unweigerlich von meiner Tochter drehen,fuhr mir jedoch durch die blonden Haare und seufzte leise auf."Ich leg mich hin.Ich habe Kopfschmerzen..",bemerkte ich leise und ging dann auch schon in die Richtung des Schlafzimmers,wo ich mich aufs Bett legte und hoffte,dass die Schmerzen nachlassen würden.Im Augenblick glaubte ich sovielen Gedanken nachgehen zumüssen und zuverfolgen,dass ich ncihteinmal ein Viertel davon verstand.

Ich seufzte leise auf,blickte ihr dann nach.Kopfschmerzen,war doch klar! Das hatte ich doch letztens noch auf dem Internat gelernt.Es war offensichtlich,er beeinflusste meine Mutter."Gewöhne dich daran,dass deine Eltern sich getrennt haben und ich nun der Freund deiner Mutter bin",hörte ich Dave´s Stimme,der deutlich verärgert über meine ganze Fragerei war."Daran werde ich mich nie gewöhnen",flüsterte ich und verließ dann auch schon das Haus,suchte derweil in dem Telefonbuch meines Handys nach der Nummer meiner Oma,von der ich mir jetzt Hilfe erhoffte.

"Alina!",hörte ich schließlich Dave´s Stimme.Milena musste gegangen sein,denn sonst würde er nciht so schrein."Mhm?",machte ich kurz und hob meinen Kopf an.Die Schmerzen ließen langsam nach,doch er behielt seinen Ton bei."Ich wäre dafür,dass du den Kontakt zu deiner Tochter so gering wie möglich hälst!",sein Gesicht war ernst und bestimmend,lies mich wissen,dass er keinen Widerspruch zulies."Aber..",versucte ich,wurde jedoch von ihm unterbrochen."Sie ist eine zu enge Bindung an deinen... Nochehemann und die wird dir nciht gut tun!",zischte er durch die zusammengepressten Zähne und blickte mich an.Ich glaubte,seinen Kopf knall rot zu sehen,wie der eines Teufels.
Mein Kopf sank schwer zurück ins Kissen und meine Gedanken suchten sich ihren Weg ins Land der Träume.

Während ich langsam weiter lief,hielt ich das Handy dann an mein Ohr,als ich die Numme rmeiner Großmutter gefunden und gewählt hatte.Bald ging sie auch schon ran.Sie hatte noch nichts von der Trennung gewusst,also erzählte cih ihr schnell alles was vorgefallen war.Schließlich berichtete ich ihr dann ncoh davon,dass Dave meine Mutter manipulierte.Sie sagte,sie würde so bald wie möglich nach Amerika kommen.

Ich kam mir vor,als hätte ich eine Ewigkeit geschlafen,doch es kontnen nur wenige Minuten gewesen sein.Ich lag auf den Rücken gedreht und hatte die Hände jeweils links und rehcts von mir liegen,während Daven rechts auf der Bettkante neben mir saß und einen besorgten Eindruck machte."Was ist los?",fragte ich leise und fast stimmlos,wollte aufstehen doch drückte er mich sanft zurück."Scht.. bleib liegen.Du hast dir vorhin den Kopf gestoßen.Alles halb so schlimm.",erklärte er und fuhr mit seiner Hand über meine Wange.Ich glaubte ihm und blieb deshalb liegen.

Doch etwas erleichterter legte ich dann auf,wählte stattdessen die Nummer von meinem Vater,der sogar tatsächlich ranging.Ich führte mit ihm ein langes Gespräch,erzählte ihm ebenfalls von der ganzen Sache mit diesem Dave,der meine Mutter beeinflusste,weshalb er sagte,er würde gleich los fahren um heute Abend noch hier zu sein.

"Ich hole dir eben einen Tee.Ich bin gleich wieder da!",er ließ meine Hand los,die er bis eben noch gehalten hatte und verschwand aus dem Zimmer.Hatte ich mir wirklich den Kopf gestoßen?Ich konnte keinen Schmerz spüren,der annähernd darauf hinwies.Nur meine Wange brannte unangenehm.War ich vielleicht über den Boden gerutscht?
Ich stützte mich mit den unterarmen unter meinem Rücken ab und hob eine Hand,um langsam mit dieser über meine Wange zu fahren.Doch ich konnte nichts Verdächtiges spüren,was auf eine Schürfwunde hinwies,wobei diese doch verheielt wäre.

Ich lud meine Tasche in den Wagen,verabschiedete mich nochmal von den Jungs,ehe ich danna uch schon los fuhr.Warum war ich da nicht drauf gekommen?Natürlich!Der Typ war auch ein Vampir,er war älter als Alina und konnte sie so beeinflussen.Ich war wirklich froh darüber,denn die konnte also nichts für das ganze.Dennoch hatte sie mich verlassen,wobei ich das alles nicht vergessen konnte.Auch als sie mir gesagt hatte,sie wolle die Scheidung,diese Bilder schwebten mir immernoch im Kopf herrum.

Dave kehrte mit einer Tasse zurück,in der wohl der Tee sein musste.Ich blickte ihn etwas fragend und doch ernst an,um etwas aus ihm herauszubekommen."Was ist?Geht es dir nciht gut?Ist dir schlecht?",fragte er und stellte die Tasse neben mir auf dem Nachttisch ab.Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und nicht an etwas sehrwichtiges zu denken,sondern eher an die Schule,irgend eine Arbeit oder soetwas."Wo ist Milena?",fragte ich dann nach,da ich mir immernoch nciht vorstellen konnte,wie ich mir den Kopf gestoßen hatte.

Lächelnd schlenderte ich weiter die Straße entlang,war stolz darauf nun den Anfang gesetzt zu haben.Meine Oma würde diesen Dave schon zurecht stutzen,da war ich mir sicher.Und wennd er aus dem Weg geräumt war,würden meine Eltern auch schon wiede rzu einander finden.Dann würde wieder alles wie füher sein..

"Leg dich hin,du sollst dich nciht aufregen.",ich sank langsam zurück,lies meinen Kopf in das Kissen fallen und blickte ihn noch immer abwartend an."Milena war nciht hier.",erklärte er und blickte mich an."Aber sie..",versuchte ich erneut und wollte mich wieder aufstützen,doch drückte er mcih zurück."Nein,Alina,sie war nicht hier.Warum sollte sie das auch?Ihr habt seit einigen Wochen nciht mit einander gesprochen.Ihr habt euch auseinander gelebt..",ich konnte deutlich spüren,wie ihn die Fragen anstrengten und aufregten.Er wollte mir garnicht antworten und tat es trotzdem."Und Jake?",fragte ich nach."Hat er sich gemeldet?kümmert er sich um sie?",fragte ich weiter und blickte ihn hoffnungsvoll an,muste wohl einsehen,dass ich unter einer Amnesie liett.Hoffentlich verschwand das bald wieder."Alina,du hast dich von diesem Mistkerl getrennt.Er hat dich geschlagen und eingesperrt...",erklärte er und brachte ein nur halbherziges Lächeln herüber.
Mein Blick schwiff von ihm ab,glitt zum abgedunkelten Fenster hin.

Ich hatte nun überhaupt keine Lust dazu Kevin anzurufen,vorallem wiel er mich erst vor knapp 10 oder 15 Minuten hier abgesetzt hatte und er ja auch etwas machen wollte,solange ich weg war.Doch ich genoss das allein sein jetzt ziemlich,da ich meinen Gedanken liebe rin Ruhe nachgehen wollte.

Ich schloss müde die Augen,lies ein leises Seufzten über meine Lippen gleiten und verfolgte einen plötzlichem Lichtblitz,der für einen Augenblick ein Bild zeigte,was ich nicht so recht zuordnen konnte.Es passte nirgends wo rein und ich glaubte nciht,dass ich irgend welche Visionen empfangen konnte.Vielleicht nur ein Tagtraum oder eine Spinnerei?
Doc ich hatte in diesem kurzen Augenblick eine angenehme Wärme gespürt,aber nichts genaues gesehen.Nur ein Bild...

Nach einiger Zeit hatte ich den Park erreicht,setzte mcih dort dann auf die nächste Bank,wo die Sonnenstrahlen noch hin reichten.Zufrieden lehnte ich mich dann zurück und shcloss kurz die Augen,genoss dann die wärme.

Ich fühlte mich schlecht.Meine Arme und Beine fühlten sich schwer an wie Blei.Ich hatte keine Kraft,um mich selbst zu bewegen,weshalb ich den ganzen Tag nach Dave rufen musste,wenn er nciht grade sowieso an Bett saß und Wache schob.
Ich war immer wieder eingeschlafen,hatte dabei immer wieder solche Bildfetzen gesehen,wie Ausschnitte aus einer Soap,die beinahe bilderbuchmäßig ablief.Wie sehr hätte ich mir ein solches Leben gewünscht...
Draußen wurde es langsam dunkel und Dave erhob sich.Er murmelte irgend etwas Unverständliches über Essen...

Ich hatte Kevin letztendlich nicht nochmal angerufen,stattdessen nochmal kurz mit meinem Vater telefoniert,der dann wieder ind er Stadt angekommen war.So holte er mich noch ab und fuhr mich mit nachhause,da ich erstmal darauf bestanden hatte.Denn ich wollte ihn jetzt erstmal nicht allein lassen.

Als Dave ins Zimmer zurück kehrte,blinzelte ich gegen das sperlich blendende Licht,welches durch die halb geöffnete Tür fiel.Dave schob die Tür hinter sich zu und setzte sich erneut zu mir.Mein Blick haftete an ihm,hoffte,er würde die grausem Stille endlich unterbrechen,doch fiel mein Blick auf ein paar..Spuren an seinem Hemd."Du hast da..",ich streckte meine Hand danach aus,zog sie jedoch zurück,noch bevor ich die kleinen Flecken berühern konnte."Blut..",murmelte ich.