Prue&ChumChum

Ich blickte den Beiden nur kurz nach,ehe ich mich dan auch schon umwande.Es brachte nichts weiter hier zu stehen,also verließ ich die große Halle und machte mich auf den Heimweg.

"Ich würde dann gerne im Gang sitzen",erwiderte ich schließlich,als sie mir sagte,wo und wie wir saßen.Also gingen wir dann auch gleich in den Flieger,wo wir noch unsere Plätze aufsuchten und ich wartete,bis meine Mutter durchgegenagen war.

Ich akzeptierte ihre Entscheidung und setzte mich dann im Flieger auf meinen Platz.Nun würde es sich ur noch um Stunden handeln,bis wir in Rumänien waren und würde wohl die Zeit mit schlafen verbringen.

Ich setzte mich schließlich auf meinen Platz,lehnte mich entspannt zurück und steckte die Ohrstöpsel dann wieder in die Ohren.Letztendlich holte ich mein Handy nochmal raus und suchte ein bestimmtes Bild herraus.Als ich dieses dann gefunden hatte,schaute ich es mit einem kleinen,zufriedenen Lächeln an,stellte es dann als Hintergrundbild ein.Es zeigte Kevin,den ich mal fotografiert hatte,als wir zusammen in einem Café gewesen waren.So hatte ich wenigstens eine Erinnerung.Aber per E-Mail konnten wir uns immenroch schreiben.Wenigstens etwas.

Noch vor dem Start des Fliegers war ich im Sitz eingedöst.Die Hände hatte ich leicht mteinander verschränkt und die Ellenbögen auf die Armlehnen gelegt,sodass die Hände auf meinem Bauch Platz nehmen konnten.

Ich steckte das Handy dann wieder in meine Hosnetasche und lehnte den Kopf dnn zurück,schloss die Augen und lauschte einfach der Musik.
Einige Stunden später,wurde ich durch ein leichtes Geruckel wach,öffnete die Augen wieder und sah die Leute dann,wie sie langsam aufstanden,nachdem das Flugzeug wieder stillstand.Leise seufzend schnallte ich mich dann ab udn stand schließlich auf,nachdem die Leute mir den gang nichtmehr versperrten.

Der Flug dauerte einige Stunden und bis der Flieger still stand,dauerte es auch etwas.Jedoch hatte ich die Augen wieder geöffnet und wartete darauf,dass Milena wach wurde,was auch bald geschah.Danach konnten wir das Flugzeug verlassen und unser Gepäck holen gehen.Derweile holte ich mein Handy raus,um meine Mutter anzurufen,ob sie denn schon draußen auf dem Parkplatz wartete.

Als wir dann unser Gepäck hatten,blickte ich meine Mutter abwartend an,die meine Oma wohl anrufen wollte,ob sie schon da war.jedenfalls nahm ich das mal stark an.
Das bestätigte sich jedoch dann schon und ich folgte ihr einfach weiter.

Nachdem ich mich versichert hatte, dass meine Mutter bereits wartete, gingen wir dann raus zum Parkplatz.Dort begrüßte ich dann meine Mutter, ehe wir dann das Gepäck verluden und einsteigen konnten.

Ich begrüßte meine Oma dann mit einer Umarmung,ehe ich in den Wagen stieg und mich anschnallte.Schließlich fuhren wir auch schon los.W#hrend der Fahrt blickte ich nach draußen.Tja,jetzt war ich also wieder hier...

Wir wollten Milena dann zuerst am Internat absetzen,ehe wir nach Hause fuhren.Meine Mutter wollte später noch mit mir über einiges reden,doch hatte ich darauf nun wirklich keine Lust.Ich konnte mir shcon vorstellen,worum es gehen sollte und auf ein solches 'Mutter-Tochter' Gespräch hatte ich überhaupt keine Lust.

Am Internat angekommen hielt der Wagn wieder.Seufzend schnallte ich mich ab und stieg aus,holte aus dem Kofferraum meine Sachen und schloss den Kofferraum dannw eider.Nachdem ich meine Mutter und meine Oma nochmal umarmt hatte,ging ich scon auf das Gebäude zu.Ich würde meine Mutter diese Woche sicher noch mal sehen,weshalb mir der Abschied nicht sehr schwer fiel.Jetzt begann wieder die schwierige Zeit,auf die ich eigendlich überhaupt keine Lust hatte.Die Zeit,wo ich alle vermisste,wo der unglaublich Langweilige Alltag begann,wo es harte Regeln gab.Gott,freute ich mich darauf...

Nachdem wir Milena abgesetzt hatten,ging es dann weiter.Die Fahrt über herrschte Totenstille im Auto.Nur das Radio duselte wild herum und der Nachrichtensprecher informierte mindestens zwehn mal am Stück über die Glättegefahr auf den Straßen,während er nciht einmal die Nachrichten wirklich erwähnte.
Doch nachdem wir dann angekommen waren und die Tür grade mal fünf Sekunden geschlossen war,fing meine Mutter an pausenlos zu reden,Fragen zu stellen und kam schließlich auf das Baby zu sprechen,fragte,wie es ihm ginge,bis ich sie davon unterrichtete,dass ich das Baby noch vor Weihnachten verloren hatte.Darauf herrschte wieder Totenstille.

Diese Winterzeit war wirklich schrecklich,wie ich feststellte,als der Bus einmal wieder verspätung hatte.Wir standen im Stau,nur weil irgend so ein Idiot meinte,er müsse über die Autobahn heizen.Und dabei hatte Rumänien nur wirklich sperrlich gebaute Autobahnen.
Genervt davon blickte ich auf die Uhr,lies mir die Laune jedoch nciht verderben,denn ich konnte weder Zug noch Flieger verpassen.Der Rest der Strecke bis zum Internat wurde mit dem Bus zurück gelegt
So kamen wir dann endlich mit Verspätung an und eine Masse an Schülern udn Schülerinen stürmten aus dem Bus,warteten darauf,dass der Busfahrer endlich das Gepäck rausrückte,während ich abseits stand und darauf wartete,dass sich das Gedränge auflöste.Zum Schluss bekam ich dann meine Tasche und konnte damit auch aufs Zimmer gehen.Gott,war das kalt hier!

Ich war schon bald auf unserem Zimmer angekommen,wo ich mich kurz umsah.Leigh war noch nicht da.Nun öffnete ich meine große Reisetasche,kramte dann meine Bettwäsche raus,um mein Bett zu beziehen.Nachdem das Laken auf der Matratze war,folgte nochd er Bezug für Decke und Kopfkissen.Noch ein Kuscheltier,welches ich seit meiner Geburt besaß und fertig war das Bett.Nun ging ich zu meinem Kleiderschrank um dort noch meine Klamotten ein zu räumen,wo ich diesesmal mehr Ordnung schaffte,als vor den Ferien.Als ich auch damit fertig war,verstaute ich noch die Tasche,als die Zimmertür aufging.

Ich quälte mcih mit meiner schweren Tasche die Treppe nach oben,stolperte ungehalten ins Zimmer und fiel mit der Tasche sogleich erschöpft auf mein Bett,stöhnte genervt darüber auf."Da rackert man sich ab,als ob es nciht auch einen Aufzug geben könnte!",murrte ich und blikte dann schließlich auf,entdeckte Milena,die ihr Bett schon bezogen hatte.Jedoch anhm ich an,dass sie noch nicht lange hier sien konnte."Hay!",begrüßte ich diese dann freundlich lächelnd und richtete mich dann auch schon auf,um sie zu begrüßen.

Als Leigh plötzlich in das Zimmer stolperte udn auf ihr bett fiel,schaute ich ohr überrascht nach.Doch schnell grinste ich wieder.Ja,das war Leigh...
Ich ging dann auf sie zu und umarmte sie."Hey!",sagte ich dazu,ehe ich micoh nach einigen Sekundne wieder von ihr löste.

Ich erwiderte die Umarmung kurz,ehe ich dann auch schon meine jacke auszog und den Schal vom Hals wickelte,was ewig dauerte,da er so lang war."Bist du schon lange hier?",fragte ich dann nach und schmiss auch diese Klamotten ersteinmal aufs Bett,um mcih anschließend ersteinmal zu setzen.

"Naja,seit 20 Minuten vielleicht",erwiderte ich grob geschätzt.
"Und,waren deine Feiertage auch schön?",fragte ich sie dann lcähelnd,während ich mich dann zu meinem Bett begab,mich dort dann hinsetzte udn sie immernoch anblickte.

"Schön ist gar kein Ausdruck!",fing ich sofort an zu erzählen."Nachdem ich zu Hause angekommen war,mussten wir ersteinmal meine Brüder abholen,die mich dann später mit Schneebällen beworfen haben,bis mein Vater endlich mitgemacht hat und wir die beiden eingeseift haben.",grinste ich triumphierend."Weihnachten waren meine Großeltern dann da und die ganzen Cousines und Cousins und Tanten und Onkel und all sowas eben,Silvester auch und ehe ich noch genügend Zeit mit all denen verbringen konnte,musste ich schon wieder hier her.",nur kurz darauf zuckte ich mit den Schultern."Und wie sahs bei dir aus?",fragte ich nach,ehe mir wieder dieses 'Dings' einfiel,worüber sie vor den Ferien nciht hatte reden wollen.

Ich schaute sie lächelnd an,während sie erzählte,ehe sie michd ann fragte,wie es bei mir war.Ich überlegte kurz und fasste alles in einem Wort zusammen."gut",erwidetr ich dann also grinsend."Naja,ich hatte ein klärendes gespräch mit meinen Eltern und ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Ferien.",meinte ich."Also,ncht unbedingt wegen meinen Eltern",fügte ich dann noch hinzu.

"Nicht unbedingt mit deinen Eltern!?",fragte ich neugirig nach und zog grinsend die Augenbrauen hoch."Hat das zufällig etwas mit 'Dings' zu tun?",hackte ich weiter nach und wartete nun gespannt udn ungeduldig auf eine Antwort.

ich schaute Leigh nun weniger begeistert an,denndas war wieder dieses Thema,über welches ich jetzt erst recht niht sprechen wollte.Denn ich hatte über 'das Ding'wirklich nie ein gutes Wort verloren,was ich nun bereute."Freunde und so..",erwiderte ich also trocken,ehe ich weg blicke.

Da sich Milenas Gesichtsausdruck änderte,und das nciht grade zum Erfreutem,änderte sich auch mein Ausdruck und war nun nciht mehr all zu neugierig."Du willst immer noch nicht darüber sprechen?",fragte ich vorsichtig nach und blickte sie ruhig an.

"Noch weniger als zuvor",erwiderte ich dann und blickte auf meine zusammengefalteten Hände,die zwischen meinen Knien gebettet waren.
"Naja.",sagte ich danna ber schließlich,richtete meinen Blick wieder auf Leigh."Und war deine Hinreise okay?",fragte ich um ab zu lenken.