Daylight16&Prue

Wie vorher ausgemalt schlug ich die Türe zu und schloss anschließend ab.Danach ging ich wieder zurück nach oben,behielt jedoch emine hand in ihrem Kopf und fing an,alles gemächlich zu löschen.

Ich schüttelte wieder nur den Kopf und ballte die Hände zu Fäusten. Neee Freundchen.... Soooo nicht!, meinte ich gedanklich und lief in Richtung meines Motorrades. Ich lass mir nicht nochmal von dir meine Erinnerung nehmen!, fuhr ich ihn dann gedanklich an und stieg auf das Motorrad, ehe ich meinen Helm aufsetzte und den Motorr startete. Kurz darauf fuhr ich einfach los, um den Druck in meinem Kopf loszuwerden und es gelang mir, zumindest bis ich mit an die 80 Kilometer pro Stunde gegen einen Baum krachte und bewegungslos loegen blieb.

Es wurde nach ihrer Drohung zunehmend schwerer ihre Gedanken zu löschen,bis mich ein Ruck überkam und ich ganz plötzlich freie Hand bei dem hatte,was ich tun wollte.So löschte ich alles,was nötig war und und zog meine Finger dann zurück.

Ich schaffte es gerade so meinen Helm ab zu ziehen und zog dann mein Handy aus der Tasche, ehe ich die letzte Nummer wählte, die ich zuvor gewählt hatte, wusste allerdings nicht wer das war. Reden konnte ich meiner Meinung nach auch nicht mehr, sondern ich musste nur Husten.

Ich war auf dem Weg zu Taylor gewesen, als ich mit einem Mal Blut roch. Und das war leider keines von irgendeinem Tier, sondern von einem Menschen. Ich sah mich suchend um, doch konnte im ersten Moment nichts erkennen, bis ich mit einem Mal Danielle erblickte, die am Boden lag und ziemlich bedeppert aussah. Ihre Maschine schien auch mitgenommen bis zum umfallen und sie hustete unentwegt. Ich beeilte mich zu ihr zu kommen und kam schlitternd neben ihr knieend zum stehen.

Ich ging schließlich wieder nach oben,um mich dort anschließend wieder hin zu legen und um den tag so zu verschlafen.
Während dessen löste sich die Illusion im Kühlschrank,sodass er einfach nur leer war.

"Danielle? Kannst du mich hören?!", sprach ich sie dann an, während ich sanft auf ihre Wange tätschelte,doch sie zeigte keinerlei Reaktion. Dann bemerkte ich ihr Handy und suchte rasch nach Rachels Nummer, ehe ich diese wählte und fast schon in Panik geriet. So kniete ich weiter neben ihr und versuchte so gut es ging ruhe zu bewahren.

Als mein handy klingelte war ich grade dabei mir etwas zum mittag zu machen.Schließlich hatte ich nicht einmal gefrühstückt.
Ich warf einen kurzen Blick über die Töpfe,ehe ich abnahm."Ja?"

"Rachel, hier ist Damion...Deine Freundin ist gegen einen Baum gefahren und es sieht nicht gut aus...", erklärte ich ihr dann rasch und seuftzte auf. "Kann ich sie zu dir bringen?", fragte ich dann und wartete geduldig eine Antwort ab, während ich nicht wusste, ob das so eine gute Idee war.

Total genervt,dass es Damion war,hörte ich schon fast garnicht zu und rollte nur mit den Augen.Doch als er dann Danille erwähnte,sie wäre gegen einen Baum gefahren,vergaß ich sogar die überkochenden Nudeln,die ein Zischen von sich gaben,als das kochende Wasser auf die heiße Herdplatte kam."Was ist mit Danille?",wollte ich dann sofort hektisch wissen,vergaß dabei auf seine Frage zu antworten.

"Sie ist im Moment nicht ansprechbar und sie verliert Blut... Ich weiß nicht genau was los ist, also kann ich sie jetzt zu dir bringen, oder nicht?!", fragt eich dann noch einmal mit mehr Druck nach und prüfte immer wieder Danielles Puls.

"Sicher kannst du.",erwiderte ich dann sofort."Ich ruf derweile einen Krankenwangen.",damit legte ich auch schon auf,wählte sofort den Notruf und gab meine Daten durch,dass ich einen Rettungswagen benötigtte,da meine Freundin von einem Unfallort hergebracht werden sollte.Hoffentlich brach dieser Kerl ihr nichts!

Bevor ich daraufhin überhupt etwas sagen konnte, hatte sie schon aufgelegt, so dass ich das Handy in meine zweite Hosentasche schob und mich dann daran machte, sie so vorsichtig wie nur möglich hochzuheben. Kurz darauf rannte ich los und in Richtung von Rachel erst als ich den Waldrand erreichte, schlug ich normales Tempo ein, beeilte mich allerdings dennoch und kam nach einer gefühlten Ewigkeit bei ihr an. Ich klingelte mit dem Ellenbogen, auch wenn ich dabei vermutlich zwei Klingeln erwischt hatte.

Als ich es klingeln hörte,riss ich sofort die Tür auf,raste das Treppenhaus herunter,bis ich bei der Haustür angekommen war,wo Damion mit Danielle in den Armen stand."Danielle!",rief ich sofort,als ich die Tür geöffnet hatte,war völlig außer mir und fühlte mich so unglaublich hilflos und schuldig zu gleich.

Ich ging gar nicht darauf ein, sondern drängte mich mit Danielle an ihr vorbei und lief dann nach oben. Ich musste an sie ran, bevor die Ärzte ihr mit irgendwelchen Mitteln ins Gehirn pfuschten und das so schnell wie nur möglich. So maschierte ich oben gleich in das Schlafzimmer und legte sie dort auf das Bett, ehe ich mich neben sie setzte eine Hand von ihr nahm und die andere über ihren Kopf legte. Zugleich schloss ich die Augen und versuchte mich zu konnzentrieren, während ich in ihren Kopf eindrang. Zu meinem Erstaunen war alles noch da. Die Erinnerungen waren dabei, wobei ich auch mitbekam, dass Taylor versucht hatte sie zu Löschen. Es schien als hatte sie einen Schutzschild aufgebaut, den Taylor selbst mit Menschenblut nicht durchbrechen konnte und auch ich kam an nichts genaueres heran. Es war das einzige was ich erfuhr.

Ich hastete hinter ihm die Treppe empor,schmiss hinter mir noch schnell die Wohnungstür ins Schloss und folgte sofort in das Schlafzimmer."Was ist mit ihr?",wollte ich sofort wissen und blickte ihn aufmerksam abwartend aber drängelnd an.

"Ich kann im Moment nichts genaueres feststellen. Ich kann nicht einmal herausfinden was überhaupt geschehen ist... Sie blockt selbst im unbewusstem Zustand total ab und Taylor hatte keinerlei Zugriff auf ihre Erinnerungen. Sie hat es ihn allerdings glauben lassen und ihn somit getäuscht... Es ist sehr eigenartig und bezaubernd, was sich in ihrem Köpfchen abspielt, aber genaueres kann ich dir erst sagen, wenn sie wieder voll und ganz bei bewusstsein ist und ich ihre Erlaubnis habe zuzugreifen.", erklärte ich ihr kurz, ehe ich Danielles Hand wieder los ließ und auch meine Hand von ihrer Stirn nahm.

Für mcih hörte sich das nur wie abgehobenes Zeug an,was ich sowieso nciht verstand und so zu Danielle blickte."Wird sie wieder gesund?",fragte ich hoffnungsvoll,ging auf sie zu und setzte mich auf die andere Seite.Man irgendwann musste doch dieser vardammte Krankenwagen kommen!

"Ich weiß es nicht Rachel, aber ich hoffe es sehr...", antwortete ich mit ruhiger Stimme und hoffte, dass der Notarzt bald kommen würde, denn so langsam wie ihr Herz schlug, schien sie sehr geschwächt, oder sie hatte sich in ihrer Schutzreaktion ins Koma versetzt.

Meine beste Freundin auf dem Bett so liegen zu sehen tat wirklich tief im Herzen weh.Sie zu verlieren wäre das Schlimmste,was mir je passieren konnte.Doch schließlich klingelte es erneut,sodass ich herumfuhr,vom bett aufsprang und hysterisch zur Tür rannte,um den Notarzt sofort hoch zu lassen.

Ich musste leicht lächeln als ich sie da so liegen sah, denn es wiedersprach vollkommen der Natur, dass sie sich Taylor hatte wiedersetzen können und das würde ich ihm auch unter die Nase reiben, wenn ich ihn später besuchen würde, aber in diesem Augenblick war dies hier wichtiger.

Ungeduldig wartete ich an der Tür,bis endlich die Rettungskräfte nach oben kamen und ich sie in Richtung meines Schlafzimmers weisen konnte.Sie verfrachteten Danielle nach einer dürftigen Grunduntersuchung auf eine Liege,mit der sie sie nach unten bringen wollten.Ich durfte jedoch nciht mit,weshalb ich sofort mit dem Wagen hinter her wollte.

Ich hatte nur gemeint, dass ich nachkommen würde, denn Danielle schien es soweit ganz gut zu gehen, so dass ich meinen besuch bei Taylor vorveröegen konnte. So machte ich mich wieder auf den Weg zu diesem und kam nach einer ganzen Weile auch an, doch anstatt zu klingeln, kam ich einfach so rein und und klopfte an den Türrahmen seines Schlafzimmers, da er wohl schlief, doch das störte mich recht wenig.

Ich stieg also in meinen Wagen,als auch Damion verschwunden war und fuhr direkt ins Krankenhaus,wo ich von einer Schwester beruhigt wurde und diese mir dann einen Tee anbot.

Ich hatte Schritte gehört und war noch entspannt liegen geblieben,bis ich ein Klopfen an dem Türrahmen meines Schlafzimmers hörte.Sofort spannten sich alle Muskeln in mir an,da ich wusste,dass es Damion war."Was willst du denn hier?",fragte ich nach,blieb jedoch liegen.